Hessischer
Seglerverband e.V.










































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Berichte der Seglerjugend von früheren Jahren finden Sie hier

 

Weitere externe Berichte finden Sie auch auf Opti Hessen (der HSeV ist für die Inhalte nicht verantwortlich)

Berichte Seglerjugend von 2020

 

05. Dezember 2020

Wassertraining auf dem Main

Am 29.11. trafen sich Reinhard, Patrick Zimmermann und Jan Henrik Klocke 1. Advet auf dem Main Vazquez zum Wassertraining auf dem Main. Mit Übungen zur Nachstartphase, eine gute Gelegenheit, um Bekanntes zu verfestigen und überhaupt im Trainingsrythmus zu segeln. Das Wetter hat zwar die Windvorhersage nicht getroffen, aber es hat gereicht. Bei kalten Temperaturen und Sonnenschein war es echtes Wintersegeln. Vielen Dank an den Frankfurter Yachtclub als Gastgeber.

 

Jan Henrik Klocke Vazquez

 

26. Oktober 2020

Von Malta bis zum Zwenkauer See

Saisonstart 2020: Acht Tage Training auf Malta. Bei Wetterbedingungen, wie sie schöner kaum seien können.

So hätte es weiter gehen dürfen. Die Planungen für den Gardasee an Ostern, die verschiedenen Trainings und Regatten in Kiel und einige Eurocups waren längst fertig, die Unterkünfte reserviert.

Reges Getümmel Was davon übrig blieb, waren zwei Trainingseinheiten am Dümmer und in Steinhude und eine Regatta in Eich. Für mich war das ein Neuanfang. In Malta war ich noch mit dem Radialsegel unterwegs, in Eich startete ich dann im Laser Standard. Mit meinem 3. Platz bin ich, gemessen an der verschwindend geringen Wasserzeit, recht zufrieden. Im Juli trainierte ich für neun Tage bei schönen, aber auch anspruchsvollen Bedingungen in Kiel.

Erst mit dem Bergischen Regenschirm Mitte September kam ich wieder aufs Wasser. Tückische Schwachwindbedingungen auf einem halbleeren Stausee machten mir das Leben schwer.

Anfang Oktober fand dann der Saisonhöhepunkt, die Deutsche Meisterschaft in Zwenkau, statt. Bei kniffligen Bedingungen waren wir Hessen sehr erfolgreich. Felix holte den Meistertitel, was auch bereits vor Ort gebührend gefeiert wurde. Und auch ich freue mich über meinen zweiten Platz U19.

Leider ist jetzt auch der für mich letzte Wettkampf des Jahres, die Distriktmeisterschaft West, coronabedingt abgesagt worden. Aber nach der Saison ist vor der Saison: Die Planungen für 2021 sind in vollem Gange. Hoffentlich lassen sich zahlreiche Wassertage und mehr Regatten realisieren.

Maximilian Behrens, GER 211201

 

 

16. Oktober 2020

Entenhausener Kanne auf der Förmitztalsperre

Am 27.-28.6.2020 wurde auf der Förmitztalsperre, welche nah an der Grenze zu Tschechien in Bayern liegt, die Entenhausener Förmitzkanne ausgesegelt. Da dieser Wettkampf einer der wenigen in der aktuellen Corona-Krise war, ist es keine Überraschung gewesen, dass die Konkurrenz sehr stark war. Am Freitagabend erreichten wir den idyllischen See. Am Samstag morgen kamen dann die meisten anderen Teilnehmer des Wettkampfes, während wir unser Hohe Anspannung bei den Wettfahrten. Im Trapez Theo Gnass (Foto SF-Hof) Boot aufbauten. Um 1 Uhr war dann der 1. Start, welcher bei uns eher mittelmäßig verlief. Wir kämpften uns nach vorne und nach einer fast perfekten Wettfahrt wurden wir sogar noch erster. Wir waren sehr glücklich, doch Übermut tut selten gut und wir mussten uns in den kommenden 2 Wettfahrten mit Platz 3 zufrieden geben. Da wir Punkte für die Gesamt Rangliste aller 420er in Deutschland sammeln wollten, mussten wir mindestens zweiter , besser Erster insgesamt werden. Nach einem Grillabend gingen wir früh ins Bett, da wir wussten, morgen müssen wir liefern. Für Sonntags schon früh morgens war der 1. Start angekündigt. Wir machten alles startklar und gingen hoch motiviert aufs Wasser. Doch unser 4. Start war schlecht und obwohl wir alles gaben, wurde es wieder der enttäuschende 3. Platz. Ab diesem Zeitpunkt war klar, 2. werden wir nur, wenn wir die nächste Wettfahrt (und laut der Ausschreibung die letzte) gewinnen würden. Nach einem brillanten Start in die 5. Wettfahrt waren wir nicht mehr zu bremsen und wir gewannen diese Wettfahrt mit großem Abstand. Überraschenderweise entschied die Wettfahrtleitung noch einen Lauf zu machen, da wir noch genügend Zeit bis zur letzten Startmöglichkeit hatten. Plötzlich war der Gesamtsieg doch wieder in Reichweite. Nachdem wir einen guten Start fuhren, waren wir an der ersten Bahnmarke zweiter. Mit maximaler Konzentration gewannen wir auch noch den letzten Lauf. Wir waren uns nicht sicher, wie das Gesamtergebnis aussehen würde, doch als wir an Land erfuhren, das wir erster von allen 17 Booten wurden, war unsere Freude groß. Nach einer etwas anderen Siegerehrung unter Corona Bedingungen ging es dann zurück nach Hause in den Rheingau.

Jesper Fleischer

 

08. Oktober 2020

Sturm, Flaute und Wettkämpfe auf dem Chiemsee

Nach 5 ˝ -stündiger Fahrt kamen wir Freitagmittag im Strandbad Seebruck an, und bewunderten die Sicht auf die Alpen über den Chiemsee hinweg. Patrick und ich bauten schnell auf und trafen uns mit Moritz Huber vom SCBS und seinen Kindern zum Vortraining. Eine sehr schöne Gelegenheit, den See Das B-Feld an der Luvtonne. kennen zu lernen und sich schon einmal warmzusegeln. Moritz hat uns dann auch während der Regatta betreut, was, das sollte sich noch herausstellen, eine wirklich glückliche Fügung darstellte.

Am Samstagmorgen kam Lisa hinzu und es ging ungewohnt früh los. Wir fuhren nach einer besonderen, Covid19 geschuldeten, Startprozedur auf den See hinaus: es ging in Reihen mit je 5m Abstand von Boot zu Boot über das extrem flache Ufer des Strandbades ins Wasser. Dann mussten wir bei Flaute mehrere Stunden auf dem Wasser warten, bis plötzlich ein Sturm mit 7-9 Bft mit 15°C Temperatursturz über uns hereinbrach. Die nächste halbe Stunde glich einem Chaos - es gab zerrissene Segel, viele gekenterte Boote, mannlos abtreibende Boote, helfende Boote und Rettungsschwimmer.

von links nach rechts: Patrick Zimmermann, Jan Henrik Klocke Vázquez, Lisa Raab Nachdem wir uns an Land sortiert und das notwendige repariert hatten, konnten wir die erste Wettfahrt bei 5-7 Knoten starten. Wir segelten 3 Wettfahrten. In diesem Feld kam ich mit dem starken Wind des ersten Laufs besonders gut zurecht. Am Sonntag war wieder warten auf dem Wasser angesagt, bis um 14:00 nochmal eine Wettfahrt angeschossen werden konnte.

Auf dieser Regatta haben wir viele neue Erfahrungen gesammelt und hatten durchweg viel Spass. Es findet sich auch ein Bericht der Regatta hier 36. OPTI KROKODIL – Sturm, Kälte und Basislager im Strandbad.

Ergebnisse: manage2sail

Jan Henrik Platz 27 v 48, Patrick Zimmermann 30. (SCR, GER 1535), Lisa Raab 42. (SCR, GER 12581)

Jan Henrik KLOCKE VAZQUEZ (FYC, GER 1572)

 

 

08. Oktober 2020

Saarland Opti 2020 auf dem Bostalsee (19.09.2020/20.09.2020)

Wir (Ich (GER 1535), Jan (GER 1572) und mein Vater Holger) fuhren am Freitag los in Richtung Bostalsee. Wir hatten ein Apartment in Bosen. Gegen 20:30 Uhr kamen wir an und staunten: Jans Vater hatte uns kein kleines Apartment Jan und Patrick beim slippen ausgesucht. Am nächsten Tag waren wir früh genug in der Basis um vor der Besprechung nochmal aufs Wasser zu gehen und um angleichen, Seitencheck und Dreher/Böen ausfahren zu können. Es stellte sich heraus, dass Jan´s Messmarke zu hoch ist. Zum Glück bekamen wir diese noch tiefer. Bei der Besprechung stellte sich heraus, dass unser Kurs Dreieck-Schleife-Dreieck ist, dass wir erst mal nicht rausgehen, da es 2-3 Knoten aus Ost wehte und im Osten vom See ein Hügel steht und der Wind dann immer pendelt. Aufgrund dessen kam am Samstag kein Lauf zustande.Am Abend gab es lecker Pizza.Um 11 Uhr war am Sonntag Startbereitschaft und wir waren um 10:25 Uhr draußen. Es war so wie es der Wetterbericht angekündigt hatte: 2-3 Beaufort Nordost ( also nördlich vom Hügel). Mein erster Lauf war nicht der beste: Ich wurde 6., Jan 8. (Lisa (GER 12581) 9. und Jacob (GER 1141) 4.). Der zweite Lauf war eher mein Geschmack: 4., Jan leider nur 9. (Lisa 10. und Jacob 6.). Der letzte Lauf war der Hammer! An der zweiten Kreuz bin ich an allen vorbeigezogen und habe es tatsächlich als erster ins Ziel geschafft. Bei den anderen lief es immer noch nicht gut: Jan 7 (,Lisa 9 und Jacob 5.) Alles in allem war es ein schönes Wochenende mit einer tollen Regatta und einem super 3. Platz.

Viele Grüße euer Patrick

 

 

15. September 2020

Regattabericht zum 40. Duisburger Opti Cup am Lohheider See.

Kurz nach 8 Uhr ging es bei uns zuhause los. Treffpunkt war um 8:30 Uhr an der Aral-Tankstelle, um Lisa und ihre Mutter aufzulesen. Mit 2 Optis im Schlepptau ging es dann gegen Duisburg.

Nach entspannten 3h im Auto waren wir auch schon da und wurden von einer perfekt durchorganisierten Regattaleitung und Helfern empfangen. Kurz vor dem Ablegen schickte uns unser Landestrainer Reinhard Linke noch Tipps über Whatsapp zu. Ohne Steuerleutebesprechung ging es 2h später raus aufs Wasser. Zu unserer Verwunderung lag mitten im See eine Insel.

Wir mussten links von der Insel starten. Leider kam ich mit den Winddrehern nicht zurecht und wendete immer gegen die Dreher. Lisa kam zeitweise deutlich besser mit der Situation zurecht und konnte in der 2. Wettfahrt sogar auf den 5. Platz vorfahren. Wir segelten an dem Tag insgesamt 3 Wettfahrten. Danach ging es wieder zurück an Land.

Im Gänsemarsch einmal um die ganze Insel. Am Sonntagmorgen hatten wir leider keinen Wind und mussten 2h auf den Start warten. In dieser Zeit ist das Startschiff einmal um die ganze Insel gefahren und die Optis mussten hinterher. Um 13Uhr wurde die 4. Wettfahrt gestartet. Mit sehr schwachen Wind ging es dann über den Kurs.

Zur 5. Wettfahrt kam es dann nicht mehr. Die Wettfahrtleitung hatte Erbarmen mit uns und wir durften nachhause fahren.

Auf der Heimfahrt haben wir Lisa und Ihre Mutter wieder an der Aral-Tankstelle rausgelassen. Am nächsten Morgen haben wir dann erfahren, dass die Tankstelle nach uns ausgebrannt ist. Als Umstiegsort erscheint uns diese Tankstelle im Nachhinein als nicht ganz ungefährlich. Man lernt eben immer was dazu.

Tschüss Jacob

GER 1141

 

 

14. September 2020

HSeV Training in Kiel 08.08.-15.08.2020

Am 8. August um 8:00 Uhr ging’s mit dem Auto in Walluf los. Mein Vater fuhr Lisa und mich nach Kiel zu unserem Kadertraining mit Reinhard Linke.

Auf dem Weg in den Norden haben wir uns ein Wettrennen mit Jan und Patrick geliefert. Die beiden kamen mit Jans Eltern aus Holland nach Kiel angereist. Regelmäßig haben wir mit Team Holland telefoniert, um die Positionen abzugleichen. Nach einer kurzen Mittagspause mit gefüllter Zitrone zum Nachtisch (mmh, lecker) landeten wir leider in einem Stau nördlich von Hannover.

Anita Mein Vater musste noch einen kleinen Abstecher zum clubeigenen Traditionssegler „Anita“ machen, wegen einer Schlüsselübergabe. Lisa und ich waren von der alten, 21 Meter langen Holzyacht sehr beeindruckt. Leider stank die alte Dame ganz schön nach alten Männern.

Wir machten uns schnell auf weiter zu unserer Unterkunft, da ja schon die anderen und das Abendessen auf uns wartete.

Untergebracht waren wir im „Haus der Athleten“. Wir sind der Stadt Kiel Ankunft im Hafen dankbar, dass sie es möglich gemacht hat, dass wir unter Einhaltung der Corona Regeln in dieser sehr modernen Sportlerunterkunft schlafen durften. Leider hat unser Trainer Reinhard Linke seinen Zimmerschlüssel am ersten Abend verloren. Das sorgte etwas für Chaos. Wir mussten eins unserer Betten abgeben und in den Aufenthaltsraum tragen, damit unser Trainer irgendwo schlafen konnte, bis er sein Zimmer wieder bekam. Wir hatten jeden Tag Vollverpflegung. Das Essen war sehr lecker und nach anstrengenden Tagen auf dem Wasser immer sehr begehrt.

Am Sonntag ging das Training los. Nach dem Frühstück sind wir raus aufs Wasser und haben die ersten Schläge gemacht. An dem Training nahmen 6 Kinder teil und wir haben uns alle gut verstanden.

Während unserer Trainings haben wir Angleichen, Wettfahrten, verschiedene Parcours und Starts geübt. Wir hatten jeden Tag super Wetter. Temperaturen um 25 Grad und bestes Segelwetter. Für eine Trainingswoche in Kiel kann man sich nichts Besseres vorstellen. Jeden Tag auf die Ostsee rauszufahren hat uns viel Spaß gemacht. Wir hatten fast jeden Tag vormittags und nachmittags eine Einheit. Ich denke, wir haben sehr viel gelernt und können uns jetzt bei starken Wellengang und Wind zurechtfinden. Abends haben wir dann noch miteinander gespielt wie zum Beispiel Fußball oder waren Eis essen. Theorie gab es auch. Aber dafür waren wir oft schon zu K.O. Für gutes Benehmen gab es Punkte, die jeder gerne ergattern wollte. Die Punkte konnten wir fürs Bananenboot fahren am Ende eines Trainingstages einsetzen. Das hat immer sehr, sehr viel Spaß gemacht und hat nebenbei dazu geführt, dass wir unsere Zimmer aufgeräumt hatten und uns benommen haben.

Jakob Cross, SCR

 

 

06. September 2020

Yolanda Gebel jagt die Eicher Ente

Am Freitag (21.08.) vor der Regatta haben wir zusammen mit den anderen Kindern und Eltern vom Frankfurter Yachtclub 5 Boote vorbereitet und auf unseren Hänger und unser Auto geladen. Die Regatta war für uns auch besonders, weil 4 Kinder aus unserem Club zum ersten Mal auf Regatta gefahren sind, zum anderen weil mit 12 A-Seglern eine lokale Regatta mit beiden Klassen (A+B) stattgefunden hat.

Die hessische Gruppe mit ihrer „Beute“. Nach der Anreise am Samstag (22.08.) wurden unter Beachtung der Coronaregeln die Boote aufgebaut. Es sind 40 Segler angereist; 12 in A mit Yolanda Gebel GER 1251, Patrick Zimmermann GER 1535, Jakob Cross GER 1141 und mir; 28 in B; darunter weitere 11 Hessen - insgesamt also 15 Segler aus Hessen! Gegen 12:30 Uhr sind alle unterstützt von maskierten Sliphelfern auf den See gefahren. Bei 26°C, trockener Witterung, lockerer Bewölkung und 3-5 Bft Wind herrschte schönstes Segelwetter!

Aus geplanten 3 Wettfahrten am Samstag wurden 4 und eine am Sonntag. Es wurde am Samstag spät, bis wir nach Hause kamen, dafür wurde am Sonntag erst um 11:00 Uhr gestartet. Das A-Feld ist in allen Wettfahrten eng zusammengeblieben und hat sich aber schnell mit dem B-Feld gemischt. Dies und die starken Dreher waren Chance und Risiko zugleich. Es gab viele Positionswechsel innerhalb der Wettfahrten. Am Ende hat Yolanda Gebel gewonnen, Jakob Cross den 4., Patrick Zimmermann den 6. und ich den 7. Platz belegt.

Nach ein wenig Baden und Eisessen auf dem Rückweg stand das Abladen der Ausklang eines schönen Regattawochenendes an. Vielen Dank an den SC Eich für die tolle Organisation und Verpflegung und das zu Coronazeiten!

Jan Henrik Klocke Vázquez

 

 

31.08.2020

HSeV-Training Kiel

12.8.-15.8.20

Mittwoch, 12.8.20:

Der Trainingstag startete am Morgen um 7.45 Uhr, wir deckten unsere Boote auf. Um 8 Uhr gab es Frühstück. Gestärkt gingen wir um 9.30 Uhr aufs Wasser. Bei guten 4 Bft. übten wir lange Schläge und die bevorteilte Seite der Startlinie zu finden. Um 12.30 Uhr kamen wir wieder an Land da es um 13 Uhr Mittagessen gab.

Nach einem sehr leckeren Mittagessen hatten wir eine kurze Pause bis 14.30 U-Boot Uhr, dann fuhren wir mit dem MoBo nach Laboe rüber, um dort Eis zu Essen und das U-Boot zu besichtigen. Nachdem wir im Hafen einen Platz für das MoBo gefunden hatten, sind wir in die Eisdiele gelaufen, jeder durfte sich 2 Sorten aussuchen. Danach sind wir, Jan, Jacob, Patrick, Phillip, Yolanda und ich zum U-Boot gelaufen. Im U-Boot war es sehr eng und stickig, aber auch sehr interessant. Den Rückweg von Laboe nach Kiel, hat Reinhard uns auf der Banane mit dem Motorboot durch die Bucht gezogen. Das hat natürlich wie immer sehr viel Spaß gemacht! Doch bei der letzten Fahrt hat Jacob sich leider an der Hüfte leicht verletzt.

Im HdA angekommen, gab es auch schon wieder Abendessen. Nach dem Abendessen haben wir wie fast jeden Abend „Lügen“ gespielt und danach noch Fußball auf dem Gelände des HdA. Um 21.30 Uhr mussten wir dann ins Bett. Es war ein toller Tag!

Donnerstag, 13.8.20:

Nach dem Frühstück sind wir schnell aufs Wasser raus gefahren, doch Jacob blieb an Land wegen seinem verletzten Bein. Als Erstes segelten wir uns alle ein Im Schlepptau und übten Angleichen. Danach segelten wir einen komplizierten Kurs, den am Anfang alle erstmal falsch segelten. Nachdem wir alle den Kurs verstanden hatten, segelten wir dann auch WWF´s auf diesem Kurs. Nach der ersten Trainingseinheit auf dem Wasser gab es ein sehr leckeres Mittagessen. Daraufhin machten wir eine kleine Pause und anschließend gingen wir auch schon wieder raus. Wir übten intensiv Tonnenmanöver und Starts.

Nach der zweiten Trainingseinheit war auch wieder Zeit fürs Banane fahren. Wie immer hatten wir sehr viel Spaß dabei!

Am Abend, nach dem Abendessen spielten wir bis zur Bettruhe auf der großen Wiese vor dem HdA Fußball.

Freitag, 14.8.20:

Zur ersten Trainingseinheit segelten wir um 10 Uhr auf die Ostsee heraus. Der Wind hatte abgenommen auf 2-3 Bft.. Jacob segelte wieder mit! Wir segelten uns alle ein, glichen uns an und dann haben wir einen weiteren komplizierten Kurs gesegelt. Natürlich segelten ihn alle erstmal falsch. Doch bei den komplizierten Kursen konnten wir Mädchen uns nicht schlagen lassen! Wie immer segelten wir dann noch ein paar WWFs.

Yolanda mussten wir nach dem Mittagessen leider schon verabschieden, da sie schon nach Hause fahren musste.

Nach dem stärkenden Mittagessen, segelten wir wieder raus, diesmal allerdings nur zu dritt, da es Jacob und Patrick nicht so gut ging, sie blieben an Land. Der Wind hatte leider noch mehr abgenommen, sodass es nur noch 2 Bft. waren. Wir segelten noch 3 WWFs und fuhren dann auch schon wieder an Land. Am Abend trafen wir uns wieder um Fußball zu spielen.

Samstag, 15.8.20:

Heute begann leider schon der letzte Trainingstag. Wir mussten bis 10 Uhr unsere Zimmer geräumt haben. Nach unserem letzten leckeren Frühstück im HdA segelten wir wieder um 9.30 Uhr raus und fuhren dann die letzten WWFs. Wir gaben alle noch mal alles! Zu Mittag fuhren wir wieder an Land, dort erwarteten uns schon unsere Eltern. Nach dem Mittagessen entschieden Jacob und ich schon nach Hause zu fahren um nicht ganz so spät anzukommen und den größten Stau zu vermeiden. Wir packten unsere Sachen, verluden die Boote und verabschiedeten uns dann von den anderen. Anschließend fuhren wir los nach Hause. Jan, Phillip und Patrick segelten am Nachmittag noch eine kleine Einheit. Danach fuhren sie auch nach Hause.

Es war ein sehr schönes Training, und wir hatten alle viel Spaß zusammen!

Lisa Raab GER 12581

 

 

28.08.2020

Bericht Opti-Training auf dem Ijsselmeer vor Medemblik

(01.08. 20 bis 07.08.20)

Jan I (FYC): Wir fuhren am Freitagmorgen in Richtung Nordholland los. Nach acht Stunden Fahrt kamen wir auf unserem Campingplatz an. Nachdem wir die Zelte aufgebaut haben, sind wir mit Scooter und Longboard zum Regattacenter Patrick links und Jan rechts gefahren. Dort haben wir nachgeschaut, ob wir genug Platz zum Boote abladen haben, da dort eine Kirmes angekündigt worden war. Da sich dies bestätigte, konnte wir die Boote nicht abladen. Um 9:30 Uhr ging es am nächsten Tag aufs Wasser. Nachdem wir uns an die Bedingungen gewöhnt haben, kamen wir besser mit dem Revier zurecht und die Wettfahrten, die wir machten, wurden immer spannender.

Ab hier Patrick (SCR): Abends grillten wir oft und dazu gab es bis auf den letzten Tag immer Salat. Am Dienstag besichtigten wir die Stadt mit dem Fahrrad. Wir sahen schöne Kirchen, einen großen Hafen, jede Menge Kanäle, viele Backsteinhäuser, eine alte Burg und eine Fußgängerzone. Wir fuhren jeden Morgen mit unseren Rollern zum Regattacenter während andere mit dem Auto gefahren wurden. Tendenziell nahm der Wind ab. Außer am Mittwoch, wo der Wind bis auf 6 Beaufort zunahm. Wir fuhren viele Wettfahrten und waren im Durschnitt 7 Stunden auf dem Wasser. Starts mit vielen Booten können wir nun gut und auch mit Welle kommen wir schon besser klar.

Jan ( FYC) und Patrick ( SCR)

 

 

16.07.2020

Opti-Training in Warnemünde

Trainer Harald Weichert

4.7.-10.7.20

Anreise, Freitag 3.7.20:

Wir (Hannah Kutsch, Patrick und Lisa) fuhren am Freitagmorgen zum Training nach Warnemünde los. Auch Jacob fuhr gleichzeitig mit seiner Familie hoch. Jan war dieses Wochenende noch an einer Regatta am Bostalsee.

Um ca. 17.15 Uhr kamen wir auf dem Gelände der Sportschule an. Nachdem wir die Boote und Segel fertig aufgebaut haben, aßen wir zum Abendessen leckere Fischbrötchen. Da an diesem Tag auch Harald Geburtstag hatte, gratulierten wir ihm danach noch.

Anschließend gingen wir früh ins Bett, damit wir für die kommenden Trainingstage fit sein würden.

1.Trainingstag, Samstag 4.7.20:

Am Samstag mussten wir um 10.00 Uhr segelfertig sein. Wir trafen auch noch andere Hessen: Yolanda, Clara, Felix und Fritz. Es waren 5-6 Bft. Wegen der hohen Wellen auf dem Wasser mussten wir uns erstmal daran gewöhnen, Speed zu fahren statt Höhe zu knüppeln. Mittags aßen wir im Seglerheim. In der 2. Einheit blieben wir bis 17.00 Uhr draußen. Um 21:00 Uhr war Bettruhe.

Der 1. Trainingstag hat uns allen sehr gut gefallen.

2.Trainingstag, Sonntag 5.7.20:

Die Kadergruppe Frühstück gab es wieder um 7.30 Uhr im Seglerheim. Um 9 Uhr liefen wir wieder aus. Es war viel Wind und wir kämpften ganz schön gegen die Wellen an. Über die Mittagspause hatte der Wind so stark zugenommen, so dass nur ein paar Optis rausfuhren (von den Hessen Yolanda, Patrick und Jacob). Nach einer Dreiviertelstunde kamen auch sie wieder rein, und nur noch vier Optis waren noch auf dem Wasser. Es waren nun schon 6 Bft in Böen bis 8 Bft, was das Steuern sehr schwer machte.

Da wir nur so kurz (ein paar auch gar nicht) segeln waren, mussten wir noch 2/3 Runden

(2/3 km) um den „Alten Strom“ joggen. Nach einem leckeren Abendessen ging es früh ins Bett.

3.Trainingstag, Montag 6.7.20:

Sonntagabend kam dann auch Jan von der Regatta am Bostalsee in Warnemünde an. Am Montag war wieder so viel Wind wie am Sonntagnachmittag. Am Vormittag segelten wir alle auf die Ostsee raus. Wir übten auf dem Vorwind auf den Wellen runter zu surfen, auf der Kreuz richtig auszureiten und zu pützen. Am Nachmittag wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe fuhr noch raus, doch die zweite Gruppe blieb wegen zu viel Wind an Land.

Anschließend gingen wir wieder joggen, diesmal 4 Runden (4 km) um den „Alten Strom“. Wir beendeten die Runden im strömenden Regen. Das Abendessen war, wie immer, sehr lecker.

4.Trainingstag, Dienstag 7.7.20:

Am Dienstag waren 5-6 Bft. Vormittags segelten wir in zwei Gruppen raus. Alle Hessen außer Patrick und Yolanda, da sie an den letzten Nachmittagen schon auf dem Wasser waren, sind rausgefahren. Nachmittags durften alle Boote raussegeln. Wir übten Angleichen und Wellen reiten.

Nach diesen vier harten und anstrengenden Tagen sind wir alle sehr müde ins Bett gefallen.

5.Trainingstag, Mittwoch 8.7.20:

An diesem Vormittag war plötzlich viel weniger Wind, nur noch 2-3 Bft. Wir konnten sehr gut unsere Taktik bei den Wettfahrten üben. Nach dem Mittagessen ging es für alle bei 4 Bft. auf dem Wasser weiter. Taktik und Starts übten wir weiter.

6. Trainingstag, Donnerstag, 9.7.20:

Bei Regen und 3-4 Bft. segelten wir alle am Donnerstag auf die Ostsee raus. Wir trainierten Starts bei mittlerem Wind. Am Nachmittag regnete es so stark und der Wind hatte nochmal stark abgenommen, so dass wir eine Segelpause einlegten. Wir unternahmen mit den Trainern einen Ausflug nach Rostock. Mit einem Ausflugsdampfer fuhren wir auf der Warnow nach Rostock rein. Dort besichtigten wir eine sehr interessante Kirche mit ihrem Uhrwerk, die Marienkirche. Zurück ging es mit Bus und Bahn.

7. Trainingstag, Freitag, 10.7.20:

Heute begann leider schon der letzte Trainingstag. Wir mussten bis 9.30 Uhr die Zimmer geräumt haben, aber schon um 9.00 Uhr segelfertig sein. Im strömenden Regen und 3 Bft. segelten wir das letzte Mal auf die Ostsee raus. Wir trainierten Winddreher zu erkennen und auszufahren. Um ca. 12 Uhr kamen wir wieder an Land. Anschließend verluden wir unsere Boote – immer noch im strömenden Regen. Wir wurden ziemlich nass, waren aber auch sehr zufrieden mit unseren Trainingsergebnissen.

Nach der Abschlussbesprechung und den Verabschiedungen fuhren wir wieder nach Hause.

Diese anstrengende, aber auch spaßige Woche, hat uns allen sehr gut gefallen.

Nun freuen wir uns alle schon auf die nächste Trainingswoche in Kiel mit dem HSeV.

Jan Henrik Klocke Vazquez GER 1572

Patrick Zimmermann GER 1535

Jacob Cross GER 1141

Lisa Raab GER 12581

 

 

10.02.2020

Saison 2020 ist eröffnet: Kadertraining auf Malta

Beschreibung für das Bild Mit dem niedersächsischen Laserkader traf ich mich in der ersten Februar Woche für sieben Segeltage in Valletta. Sonne, viel Wind und Welle boten hervorragende Bedingungen für intensives Wassertraining. Spaß und Work-outs im Kraftraum waren auch dabei.

Maximilian Behrens

GER 211201