Pressemeldungen und Berichte aus früheren Jahren ...hier
Laser-Segler trainieren diesmal ohne Wasser.
Am dritten Adventswochenende, 12.-14.12.2008, ging es zum letzten Mal im Jahr 2008 für die Laserseglerin Eva Deichmann aus Heppenheim zu einer Kadertrainingsmaßnahme. Dieses Mal waren jedoch statt Schwimmweste und Segelboot, Sportschuhe und Schreibutensilien im Gepäck. Es stand kein Wassertraining sondern Sporteinheiten, Athletiktests, Sporternährung sowie insbesondere die Änderungen der Wettfahrtregeln auf dem Trainingsplan. In der Landessportschule Albstadt (Schwäbische Alb) waren hierfür optimale Bedingungen. Die Hessin trainierte wieder, wie das ganze letzte Jahr, mit dem Baden-Württembergischen Kader. Am Ende des Jahres noch einmal die Saison Revue passieren zu lassen war ebenso wichtig wie die Feststellung der eigenen körperlichen Fitness und die Erweiterung der segeltheoretischen Kenntnisse.
Nach einem gelungenen Lehrgang fuhren alle Sportler sichtlich erschöpft von den harten körperlichen Anforderungen der Sporteinheiten nach Hause mit der Motivation sich im Winter gut, vor allem im Fitnessbereich, vorzubereiten, um im nächsten Jahr die gesetzten Ziele zu erreichen und viele erfolgreiche Momente genießen zu können.
Eva Deichmann, WSVB-L
09. Dezember 2008
Der Hessische Seglertag 2009 wird am 28. März 2009 stattfinden. Gastgebender Verein ist der Wiesbadener Yachtclub e.V., die Veranstaltung findet im Clubhaus des WYC „Hafenstr. 2, 65201 Wiesbaden (im Schiersteiner Hafen)“ statt.
Der Seglertag beginnt um 11:00 Uhr mit einem Workshop mit Themen wie „Mitgliedergewinnung“, „Verein Dienstleister und/oder Heimat“. Die Verbandsversammlung beginnt um 14:00 Uhr.
Anträge zum Hessischen Seglertag müssen bis zum 20. Februar 2009 beim Hessischen Seglerverband, z. Hd. Klaus-Dieter Lachmann, Mozartstraße 8, 61200 Wölfersheim eingegangen sein. Alle Mitgliedsvereine des Hessischen Seglerverbandes erhalten nach Ablauf der Antragsfrist eine gesonderte schriftliche Einladung.
HSeV, Günther Probst
08. Dezember 2008
Die hessische Seglerjugend trifft sich zum Jugendseglertag beim Segelclub Rheingau
Die aus Nordhessen angereisten Delegierten wollten es kaum glauben, strahlender Sonnenschein und ein herrlicher Blick vom Clubhaus des Segelclubs Rheingau in Walluf auf die Steganlage und den Rhein. Es ist der 29. November kurz nach 14:00 Uhr, als der Vorsitzende des Segelclubs Rheingau, Wolfgang Gottschalk, die Teilnehmer des Hessischen Jugendseglertags begrüßt und sich freut, dass diese Veranstaltung nach 6 Jahren wieder in seinem Clubhaus stattfindet. Der Jugendseglertag findet jedes Jahr ca. 3 Monate vor dem Hessischen Seglertag statt, eventuelle Anregungen oder Anträge werden Bestandteil der Tagesordnung des Hessischen Seglertags.
Landesjugendobmann Reinhard Linke eröffnet die Versammlung, begrüßt die Anwesenden und darunter besonders den Präsidenten des HSeV, Herrn Klaus-Dieter Lachmann und den Kommodore des HSeV, Herr Hans-Joachim Koltzsch, bedankt sich beim ausrichtenden Verein und gibt dann sofort die Leitung an die Jugendsprecherin Ann-Kathrin Dübbers ab. Es ist ja schließlich ein Jugendseglertag. Es haben sich die Vertreter von 9 hessischen Segelclubs im Rheingau eingefunden, so kann Ann-Kathrin Dübbers trotz der teilweise weiten Anreise der Delegierten die Beschlussfähigkeit feststellen.
Auf der Tagesordnung stehen u.a. der Bericht des Landesjugendobmanns und der Jugendbootsklassen, Planungen für das kommende Jahr und Wahlen. Zu wählen ist nach Ablauf der Wahlperiode der Landesjugendobmann und ggfs. ein Jugendsprecher für Optis, wenn die Delegierten dies wünschen. Als Wahlleiter fungiert Kommodore Koltzsch, der in einer offenen Wahl die Funktionen recht flott unter Dach und Fach bringt. Der bisherige Landesjugendobmann, Reinhard Linke stellt sich wieder zur Wahl, einstimmig bestätigen ihn die Delegierten in seinem Amt. Die Erweiterung des Jugendvorstandes durch einen Sprecher der Optis wird vom Plenum nicht gewünscht.
Der Landesjugendobmann gibt einen Überblick über die geleistet Arbeit des vergangenen Jahres, stolz berichtet er, dass in allen Bootsklassen die geplanten Trainings durchgeführt wurden. Am Horizont zeichnet sich nur das Problem ab, dass bei den Optis der Nachwuchs aus dem Breitensport fehlt. Abhilfe soll Mitja Leipold bringen, der als „Optiscout“ in den Vereinen den Nachwuchs beobachtet und zukünftige potentielle Regattasegler zu einem Sichtungstraining einladen wird.
Eva Deichmann (Laser Radial), Jan Wörz in Vertretung von Bernadette Nüß (Opti), Henrik Simon (470er) und Leonhard von Beck (420er) berichten von ihren Aktivitäten im Jahr 2008. Die Zuhörer hören staunend von den verschiedensten Trainings das ganze Jahr über und von der Teilnahme an vielen nationalen und internationalen Regatten.
Ann-Kathrin Dübbers, Reinhard Linke und Mitja Leipold stellen die Planung für die kommenden Monate vor. Leider wird keine Jugendcrew an der Hessenregatta 2009 auf der Ostsee teilnehmen können. Da diese Regatta in der Zeit der Abiturprüfungen stattfindet, gab es nur eine Meldung. Als „Wiedergutmachung“ ist dafür ein Jugendtörn in den Ferien im Jahr 2010 geplant. Bei den Trainings ist eine enge Kooperation mit NRW (420er) und BW (Laser) geplant. Es wird 2009 wieder eine Skifreizeit geben, bei der auch ältere Segler teilnehmen und an den Abenden der heutigen Jugend von ihren Erlebnissen berichten können. Im Gespräch ist auch ein Besuch des Frankfurter Klettergartens.
Trotz der lebhaften Diskussionen ist beeindruckend, wie die jungen Segler mit den anwesenden Erwachsenen sachlich diskutieren und es stellt sich schon eine vorweihnachtliche Stimmung ein. So kann Ann-Kathrin Dübbers dann nach fast zwei Stunden den Hessischen Jugendseglertag 2008 schließen und den Delegierten einen guten Nachhauseweg wünschen.
Günther Probst / Fotos G. Probst
22. November 2008
Premiere in Hessen.
Auf Wunsch der Teilnehmer der letzten hessischen Segelsportkonferenz leitete Präsident Klaus-Dieter Lachmann die erste Trainer-C-Ausbildung für den Breitensport in Hessen in die Wege. Diese Ausbildung wurde vom Segelclub „Dynamo Windrad Wassersport“ aus Kassel organisiert und von Hans Günther Müller in zwei Zeitblöcken durchgeführt, der erste Teil dauerte eine Woche und fand in den Herbstferien statt, der zweite Teil mit schriftlicher Prüfung und Lehrprobe dann am Wochenende vom 07. bis zum 09. November. In früheren Jahren mussten hessische Segler zu einer solchen Ausbildung in ein anderes Bundesland, meist NRW, ausweichen. Da auch dort die Ausbildung in den Schulferien stattfindet und diese mit den hessischen Schulferien meist nicht zusammenfallen, hatten Schüler kaum eine Chance, daran teilzunehmen.
Zufriedenheit herrschte daher bei allen, den Teilnehmern, dem Organisator und der Prüfungskommission, obwohl man ursprünglich etwas skeptisch war. Kurz vor Lehrgangsbeginn hat noch eine ganze Reihe Teilnehmer abgesagt. Erfreulich war dann die Struktur des „harten Kerns“. Von den 8 Teilnehmern waren immerhin die Hälfte weiblich und mehr als zwei Drittel zwischen 16 und 22 Jahren.
Die Verpflegung, die Unterkunft und die Seminarräume im Sportcamp der Sportjugend des LSBH in Vöhl am Edersee wurden von den Teilnehmern allgemein gelobt, obwohl der Ausbildungsort schon etwas einsam liegt, für die Seminarteilnehmer allerdings auch erholsam. Der leider leere Edersee lud auch nicht gerade dazu ein, sich für das Segeln zu begeistern, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die harmonische Gruppe strotzte nur so von tollen Ideen. Die Prüfungskommission, die aus dem Lehrgangsleiter Hans Günther Müller, dem Vizepräsidenten Sport des HSeV, Dr. Lutz-Bodo Veil und dem Präsidenten des HSeV, Klaus-Dieter Lachmann bestand, nahm am Schluss die schriftliche Prüfung und eine Lehrprobe ab und verkündete erfreut, dass alle Teilnehmer bestanden haben.
Günther Probst
22. Oktober 2008
Die hessischen Herbstferien wurden wieder einmal vom Hessischen Seglerverband für ein Umsteigertraining der 420er genutzt. Vom 06. bis zum 10. Oktober 2008 wurden zwei Crews aus Hessen und eine Crew aus Nordrhein- Westfalen vom hessischen Landesjugendobmann Reinhard Linke in einem gemeinsamen Trainingslager auf die kommende Segelsaison vorbereitet.
Das Wetter meinte es gut mit dem Trainer, morgens war meist kein Wind und es konnte die „geliebte“ Theorie stattfinden. Die Nachmittage bescherten der Gruppe jedoch Wind zwischen 2 und 4 Bft, bei dem sie auf dem Wasser ihre Kenntnisse verfeinern konnten. Auf dem Trainingsplan standen wichtige Elemente der Fahrtechnik, wie z.B. Trapeztechnik, Vorwind-Shifte mit Spi und Rollwenden oder Starttechniken wie Positionskontrolle, Timing zur Startlinie und kontrolliertes Driften. Hinzu kamen noch taktische Einheiten wie Luvbogen und Leebogen. Besonderen Gefallen fand die Gruppe allerdings an einer sportfremden „Trainingseinheit“, dem GoKart-Fahren am vorletzten Tag.
„Uns allen hat das Training sehr viel Spaß gemacht, besonders dass wir zusammen mit Seglern aus NRW in einer Trainingsgruppe trainierten. Wir haben uns sehr gut verstanden und hoffen, dass wir noch oft zusammen trainieren können“, so das Fazit der Kinder.
Günther Probst
21. Oktober 2008
Bedingt durch den späten Termin der Deutschen Meisterschaft musste das Herbsttraining des Hessischen Seglerverbandes der olympischen 470er Klasse in Kiel stattfinden. So reisten die Segler vom 11. bis 19.10. ins Bundesleistungszentrum nach Kiel-Schilksee. Normalerweise sind um diese Jahreszeit auf der Ostsee keine guten Trainingsbedingungen zu erwarten, aber in diesem Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen mit den hessischen Kaderseglern und lieferte super Bedingungen. Temperaturen bis 17 C, jeden Tag Wind zwischen 3 und 6 Bft, über 40 Stunden auf dem Wasser war das Ergebnis dieser fast perfekten Bedingungen. Nur an einem Tag zeigte Petrus, dass es auch anders geht und ließ das Thermometer in der Nacht auf 3° C sinken.
An dem Training nahmen als Gäste auch Segler aus anderen Bundesländern teil, so dass die Gruppe auf hohem Niveau trainieren konnte. Die lange Wasserzeit und das intensive Manövertraining zerrte an der Kondition der Sportler die sicher ihre Konditionsarbeit im Winter intensivieren werden.
„Ein tolles Training“, so das Fazit der Sportler, die jetzt in die Winterpause gehen und erst Weihnachten ihr Boot wieder auspacken und sich in wärmeren Gefilden auf ihren ersten großen Wettkampf, den „Princess Sofia Cup“ auf Palma de Mallorca vorzubereiten.
Henrik Simon GER 99
21. Oktober 2008
Eine ereignisreiche Segelsaison geht zu Ende. Am Sonntag, 19.10.2008, fand im Segelclub Hochheim das traditionelle Absegeln statt. Es war ein herrlich sonniger und windstiller Herbsttag. Einige Boote legten ab und die Versuche zeigten, dass an eine Regatta unter Segel heute nicht zu denken ist. So nutzte man den Tag, um gemeinsam einer feierlichen Bootstaufe beizuwohnen, die Boote für das Winterlager fertig zu machen und die Segelsaison 2008 noch einmal Revuepassieren zu lassen. Gerade die Jüngsten des Vereins blicken auf eine vielfältige Saison zurück. Bereits zu Beginn des Jahres nutzten sie die kalten Wintertage, bockten ihre Boote im Jugendraum auf und brachten sie in Schuss. Parallel dazu lernten sie fleißig die Theorie zum Jüngstenschein, besuchten die Wasserschutzpolizei, gingen ins Mainzer Schiffsmuseum und liefen zusammen Schlittschuh. Gleich zu Beginn der Saison, noch bevor die Erwachsenen ihre Boote aus dem Winterlager geholt hatten, organisierte Jugendwartin Julianne Sohn ein Trainingslager für die Kinder und Jugendlichen in Geeste. Kurz darauf, an Pfingsten, fuhren sie gemeinsam zum Üben an den Eicher See, wo sie auch Kinder und Jugendliche anderer Vereine trafen. In den Sommermonaten trainierten sie dann jeden Samstag in Hochheim auf dem Main, nahmen an den Vereinsregatten auf einer verkürzten Bahn teil, trugen „Fun-Regatten“ aus und organisierten eine eigene Piratenfahrt. Auch Kenterübungen wurden durchgeführt, so dass die Jugendlichen ihr Boot in allen Lagen sicher beherrschen. Im Rahmen der Ferienspiele der Stadt Hochheim konnten sie viele Gastkinder aus Hochheim und Weißrussland begrüßen. Den ganzen Sommer über waren auch die Ausbildungsboote mit den Erwachsenen, die in Hochheim das Segeln lernen, auf dem Main zu sehen. Sie haben jetzt im September ihre Prüfungen absolviert. Bereits im Frühjahr war Sportwart Jürgen Bauer mit einigen Segelschülern nach Norddeutschland an den Geester See gefahren und brachte ihnen dort das Segeln bei. In Hochheim sind stets beide Alternativen möglich: Den Sommer über Segeln lernen auf dem Main oder im Frühjahr das Angebot einer Kompaktwoche zur Praxisausbildung wahrnehmen. Der Regattasport bildete in 2008 wieder einen Schwerpunkt im Vereinsgeschehen. Der Verein richtete insgesamt sechs Regatten aus, wovon einige als Wertungsläufe in die deutschen Ranglisten der Bootsklassen Aquila, Conger und Microcupper eingingen. Die Hochheimer Segler nahmen zudem an zahlreichen Regatten in ganz Deutschland teil. Mehrere Mannschaften der Hochheimer Congersegler hatten sich zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2008 qualifiziert, die im August am Barther Bodden ausgetragen wurde. Der Titel des Hessenmeisters in der Klasse der Conger ging in diesem Jahr an den Hochheimer Segler Thomas Hartmann mit seinen Vorschotern Julianne Sohn und Varsha Altmann. Mehrere Aquila-Segler des Vereins belegen Plätze der deutschen Rangliste und ein Microcupper-Segler, Volker Strehlow, schaffte den Sprung zur Teilnahme an der Klassen-Weltmeisterschaft. Darüber hinaus traf man sich regelmäßig am Club. Es wurde gegrillt, geplant und gemeinsame Ausfahrten, z.B. über die Schleuse und dann den Rhein hinauf, unternommen. Nicht zuletzt fanden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Hochheimer Crews zum gemeinsamen Fahrtensegeln zusammen. Sie erlebten herrliche Stunden auf ihren Törns, sei es auf der Müritz, dem Bodensee, dem Ijsselmeer oder dem Mittelmeer. Wen das Segeln mit seiner Nähe zur Natur lockt, der kann jetzt noch einsteigen. Die diesjährigen Kurse zum Erlernen des Segelns beginnen im November. Der Sportbootführerschein Binnen, in dem die Grundlagen des Segelns vermittelt werden, beginnt am Montag, den 3.11. Der Kurs zum Sportbootführerschein See, in dem all das trainiert wird, das zum Segeln auf den Meeren befähigt, beginnt am Mittwoch, den 12.11. Im Segelclub Hochheim wird den Winter über die entsprechende Theorie vermittelt, so dass das Praxistraining dann im nächsten Frühling mit Erwachen der Natur direkt losgehen kann. Nähere Informationen sind unter www.segelclubhochheim.de oder direkt bei Gerd Stöckl (06146-4843 sowie gerd@buegro.de) zu erhalten.
Bettina Kretschmann, SCHo
21. Oktober 2008
Einen krönenden Abschluss hat am Sonntag, 19.10.08, die Segelsaison 2008 des Segelclubs Gießen auf seinem Vereinsrevier, dem Dutenhofener See, gefunden. Herrliches Herbstwetter lockte noch einmal viele Angehörige des Segelclubs an den See, um beim offiziellen Absegeln noch einmal gemeinsam die Segelsaison Revue passieren zu lassen. Die Mitglieder trafen sich ab 14.00 Uhr sehr zahlreich bei Kaffee und Kuchen und so manche Segelstory und Anekdote machten die Runde.
Anfangs war überhaupt kein Wind da. Der See war spiegelglatt und die ersten schüchternen Segelversuche endeten in einem langweiligen Herumdümpeln. Die Jüngsten wussten sich besser zu helfen: wo die Windkraft fehlte, musste die Muskelkraft her. Einige Opti-Boote waren schnell aufgebaut und mit Paddeln ging es dann auf das Wasser. Aber im Laufe des Nachmittags kräuselte sich plötzlich die Oberfläche des Wassers und ein schwacher Wind setzte ein. Im Nu war der See voller Segelboote und so konnten die vielen Besucher und Spaziergänger, die das Ufer des Dutenhofener Sees säumten, noch einmal die vielen weißen Segel auf dem Wasser bewundern. So ging dann auch der letzte offizielle Segeltag harmonisch zu Ende.
In den nächsten Wochen stehen die Herbst-Arbeitsdienste an. Dann wird gemeinsam das Vereinsgelände winterfest gemacht, die Stege werden abgelandet, es wird repariert und erneuert. Und so langsam verschwinden dann auch nach und nach die Segelboote, die in die Winterquartiere gebracht werden, um auch dort wieder auf Vordermann gebracht zu werden, damit sie im nächsten Jahr wieder einsatzfähig sind.
Gerd Korzer, SCG´84
20.Oktober 2008
Im Oktober ist üblicherweise das Ende der Segelsaison am Langener Waldsee. In diesem Jahr bot der DSCL durch das Jubiläum der Korsarklasse etwas ganz Besonderes. Es wurde nicht nur die Korsarregatta mit Ermittlung der Hessenmeister durchgeführt, sondern die Klassenvereinigung der Korsare lud zum Segelwochenende 03. – 05.10.08 auch „Altmeister“ dieser Klasse ein, um das 50 jährige Jubiläum dieser Klasse nicht nur zu feiern sondern auch auszusegeln. Der DSCL freute sich und bot nicht nur Hilfe an, sondern trug im Besonderen zum Gelingen bei.
Die Korsar-Klasse ist gerade auf dem Langener Waldsee eine Klasse mit langjähriger Tradition. Inzwischen leider verstorbene Sponsoren dieser Klasse waren selbst Segler mit diesem Boot. Beispielhaft erinnert muss werden an Dr, Eisenlohe vom DSCL. Seine gespendeten Wanderpokale wurden an diesem Wochenende ebenfalls noch ausgesegelt.
Die Clubinitiatoren für diesen besonderen Einsatz des DSCL waren hier seit Jahren die aktiven Segler Dierk u. Tina Conrad. Sie wurden nicht nur mit Applaus belohnt- nein- sie wurden 2. der Hessenmeisterschaft der Korsare.
Deshalb schnell zur Regatta:
Freitag 03.10.) und Sonntag (05.10.) wurden die offiziellen Wettfahrten gesegelt, der Samstag stand im Zeichen der „alten“ Meister“. Der Wind spielte hervorragend mit. Es konnte, teilweise sehr sportlich gesegelt werden. Der Regattaleiter des DSCL Detlev Guminski musste seine Helfer immer wieder neu auf die Situation einstellen. Es kam zu Tonnenverlegungen und Hilfsaktionen für gekenterte Boote. Die Schäden hielten sich aber in Grenzen.
Ergebnisse:
Korsarregatta 2008:
1.Thomas Bauer u. Sascha Broy,
2. Anne Preclik und Ina Rathje .
3. Ingo Schmitt und Jutta Lenzen.
Hessenmeister wurden nach dieser Regatta:
Lothar Gertler u. Jochen Brune aus Inheiden vor den DSCL-Seglern Dierk u. Tina Conrad, vor den Westerwäldern Thomas u. Heike Barthel. Auf den 4. Rang kamen Martin u. Christian Fischer aus Inheiden.
Christian Fischer war es auch, dem es am Samstag gelang, durch eine Live-Berichterstattung der Veteranen-Regatta Spannung bis auf die Clubterrasse zu transportieren. Dies war ein tolles Beispiel dafür, dass Segelsport auch „mitreißend“ sein kann.
Die Seglerinnen und Segler, aber auch die mitgereisten Gäste erlebten eine schöne Zeit am Langener Waldsee.
Mögen einige externe Segler dies zum Anlass nehmen, zukünftig den Regattatermin fest einzuplanen.
Michael Kalis, DSCL
19. Oktober 2008
Normalerweise bildet die traditionelle Eisbären-Regatta der Europe-Segler Anfang April den Auftakt für die neue Segelsaison am Inheidener See. Leider war in den letzten beiden Jahren kein Wind, weshalb sowohl bei den weit angereisten Seglern als auch den Organisatoren im Segelclub Inheiden e.V. die Stimmung ein wenig getrübt war. Kurzerhand wurde die Eisbärenregatta der Europes zu einer Herbstregatta, welche künftig immer im Oktober stattfinden wird.
So konnte das Team von Wettfahrtleiter Klaus-Dieter Lachmann die zehn angereisten Teilnehmer der Europe Klasse, aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Hessen, am Samstag den 11. Oktober bei angenehmen 2-3 Windstärken begrüßen. Der Wind war völlig ausreichend um am Samstag bereits die drei angesetzten Wettfahrten zu segeln, so dass am Sonntag nur noch ein Streicher gesegelt wurde, was heißt dass die schlechteste Wettfahrt eines jeden Teilnehmers ohne Wertung blieb. Das gesamte Teilnehmerfeld war aufgrund der gleichmäßigen Windbedingungen stets nah beieinander, wobei sich die Spitzengruppe doch stets ein wenig Vorsprung sicherte.
Beste Teilnehmerin war Judith Vetter vom Segelklub Bayer Uerdingen, welche besonders von dem Streicher profitierte, da sie so am zweitplatzierten Daniel Uhl vom Ruder-Club Rastatt vorbeiziehen konnte. Den dritten Platz erlangte Vanessa von Manthey von der Segler Gemeinschaft Witten.
Die beste Inheidener Teilnehmerin Saskia Merle konnte ihren Wettfahrtsieg vom ersten Tag leider nicht zu einem Platz auf dem Treppchen ausbauen und musste sich mit dem 5. Platz begnügen. Markus Kern, mit 40 Jahren einer der erfahrensten Europe-Segler und stolzer Vater von erfolgreichen Nachwuchstalenten der Jugendgruppe des Segelclub Inheiden konnte sich trotz des ältesten Bootes im Regattafeld den 6. Platz sichern. Die Brüder Jochen und Ingo Brune, ebenfalls vom SCI landeten auf den Plätzen 7 und 12.
Frank Eiser , SCI
14. Oktober 2008
Die Deutsche Meisterschaft der 470er-Klasse wurde vom Potsdamer Yachtclub ausgerichtet und fand vom 01. bis zum 05. Oktober 2008 auf dem Wannsee statt. Die Regattabedingungen waren mit Windstärken von 3 bis 7 Beaufort sehr anspruchsvoll und verlangten von den 42 teilnehmenden Segelcrews das gesamte Können ab.
An dieser Regatta nahmen auch die beiden hessischen Kadersegler Henrik Simon vom Wassersportverein Bergstraße (Steuermann) und seinem Vorschoter David Heitzig vom Norddeutschen Regattaverein (Hamburg) teil. Die erste gemeinsame Regatta, ein noch nie gesegeltes Boot, das sie erst am Austragungsort mit Grundtrimms versahen, ganze 4 gemeinsame Trainingstage und neue Segel, nicht gerade die besten Vorraussetzung um eine Deutsche Meisterschaft in der olympischen 470er-Klasse zu segeln.
Doch das störte die beiden jungen Segler wenig und sie zeigten gleich bei der ersten Wettfahrt mit Platz 8, dass sie trotzt der nicht optimalen Vorbereitung vorne mitmischen wollen. Nach 9 Wettfahrten konnten sie die Deutsche Meisterschaft mit dem 14. Platz und die (nicht offizielle) U19-Wertung mit dem 1. Platz beenden. Leider verhinderten zwei Kenterungen, jeweils auf Platz 4 und 8 liegend, eine Platzierung im Medaillen-Race. Für die beiden jungen Segler ein wunderbares Ergebnis, mit dem sie voll zufrieden waren.
Die beiden Segler haben sich im September neu gefunden und werden gemeinsam vom Hessischen Seglerverband und dem Norddeutschen Regattaverein (NRV) unterstützt. Auch die Firma „Lotte Herbst Sprachreisen“ ist mit im Boot und sorgte in diesem Jahr mit dem Sponsoring der Segel für den optimalen Vortrieb. Die Platzierung unter diesen Bedingungen dokumentiert das Leistungspotential der Mannschaft. Sie sind auf dem richtigen Weg zu ihrem Langfristziel: Teilnahme an den Olympischen Spielen.
Reinhard Linke, HSeV
13. Oktober 2008
Das Wochenende 04./05.10.2008 bescherte den angereisten Finn-Seglern beim Segelclub Inheiden e.V. ein tolles Wettkampf-Spektakel. Bereits am Samstag herrschte ein starker Wind mit Böen von 5-6 Windstärken, was umgerechnet einer Geschwindigkeit von 40-50 km/h entspricht. So konnte Wettfahrtleiter Klaus-Dieter Lachmann mit seinem Team bereits 3 Wettfahrten am Samstag segeln.
An diesem Tag führte Karl-Heinz Erich bereits das Regattafeld an mit drei ersten Plätzen. Dahinter lieferten sich Ingo Spory vom Segelclub Westerwald, Helmut Schmith von der Traiser Segelgemeinschaft und Wolfgang Weiße vom Segelclub Inheiden einen starken Kampf um die restlichen beiden Plätze auf dem Siegerpodest. Das restliche Regattafeld der insgesamt 14 Teilnehmer aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg lag ebenfalls recht dicht beieinander.
Nach diesen anstrengenden drei Wettfahrten konnten sich die Segler dann am warmen Kaminfeuer des Segelclubs aufwärmen und nach dem gemeinsamen Abendessen zum Seglerhock übergehen, an welchem dann noch einmal stark gefachsimpelt wurde über die schwierigen Wetterbedingungen und tollen Leistungen des Tages.
Am Sonntagvormittag drehte der Wind dann noch ein ganzes Stück weiter auf, so dass er mit Geschwindigkeiten bis zu 76 km/h in den Böen schon als Sturm eingestuft werden konnte. Die Segler waren sich so auch sehr uneinig, ob noch eine vierte Wettfahrt gesegelt werden sollte und diskutierten entsprechend mit den Organisatoren. Dennoch nahmen 8 Teilnehmer an der letzten Wettfahrt teil, während der Rest das Material schonte und sich mit der Aussicht auf eine somit schlechtere Platzierung auf die Siegerehrung vorbereitete.
Karl-Heinz Erich ließ sich auch in der letzten Wettfahrt den Sieg nicht nehmen und erreichte somit einen überragenden Gesamtsieg bei dieser Regatta. Platz 2 belegte Ingo Spory, gefolgt von Helmut Schmith. Der beste Inheidener Finn-Segler war Wolfgang Weiße auf Platz 4. Rainer Eberhard landete insgesamt auf Platz 14.
Frank Eiser, SCI
03. Oktober 2008
Die Jugendlichen Laser-Segler des SC-Edersee haben mit ihrem Trainer Adam Cichecki an zwei Ranglistenregatten teilgenommen und beachtliche Erfolge erzielt. Bei optimalen Segelbedingungen starteten für den SCE Christan Kremer und Georg Rüppel beim Lasercup in Steinhude. An der Ranglistenregatta nahmen 13 Segler aus drei Bundesländern teil.
Der Samstag brachte wegen Winden von bis zu sieben Windstärken zuerst eine Startverschiebung von mehreren Stunden mit sich. Schließlich konnte doch noch eine Wettfahrt gesegelt werden. Am Sonntag wurden die drei weiteren geplanten Wettfahrten bei Windstärken von drei bis vier Beaufort ausgetragen. Sämtliche Wettfahrten des Tages konnte Rüppel souverän für sich entscheiden. Im Endklassement, bei dem ein fünfter Platz des Vortages als schlechtestes Einzelergebnis gestrichen werden konnte, belegte er mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz. Beachtlich ist auch der Erfolg des erst 14-Jährigen Christian Kremer, der siebter wurde. Konstante Leistungen an beiden Regattatagen geben auch bei ihm Anlass auf eine gute weitere Entwicklung hinzuarbeiten.
Beim zweiten Lauf der Hessenmeisterschaft in Langen war der SCE dann durch drei aktive Segler vertreten. Bei mäßigem Wind konnten am Samstag zwei Wettfahrten gesegelt werden. Georg Rüppel konnte beide Male in die Spitzengruppe segeln, in der ersten verfehlte er nur knapp den Sieg. So standen am Abend Platz zwei und vier als Einzelergebnisse fest, was insgesamt den zweiten Platz bedeutete. Wegen der am Sonntag herrschenden Flaute, mussten alle 16 Sportler im Hafen bleiben und das Vortagsergebnis blieb zugleich das Endergebnis. Christian Kremer belegte den 10 Platz und Christopher Meister wurde bei seiner ersten Auswärtsregatta zwölfter.
Da der SCE beim ersten Lauf zur Hessenmeisterschaft im Mai am Edersee bereits erfolgreich war, ergab sich für die Hessenmeisterschaftswertung ein hervorragendes Endergebnis für den Verein:
Georg Rüppel gewann klar die Meisterschaftswertung der Laser Radial und ist somit Hessenmeister 2008. Christian Schäfers wurde dritter, Jan-Hendrik Rohrbach wurde vierter. Christian Kremer belegte den sechsten und Christopher Meister den achten Platz. Mit diesem tollen Ergebnis ist der SCE der erfolgreichste Club in der Hessenmeisterschaft 2008 der Laser Radial, das Jugendtraining des Vereins trägt erste Früchte.
Georg Rüppel, SCE
01. Oktober 2008
Am 27.u.28.9.08 segelten 12 SZV Boote um den Sieg bei der Herbstregatta auf dem Langener Waldsee. Diese Regatta zählte auch zur Wertung um die Hessenmeisterschaft in dieser Klasse. Nachdem im Frühjahr Beim WFCSchotten bereits 3 Wettfahrten gesegelt wurden reichte es für die Wertung der Meisterschaft, dass in Langen am Samstag zwei Wettfahrten bei etwas wechselnden Windverhältnissen bei Windstärken zw. 1 u. 3 Bft. gewertet werden konnten.
Der Regattaleiter Jan Schäfer startete am Samstag gegen 14.30 Uhr. Die Wettfahrten hatten unterschiedliche Sieger .
Die 1. Wettfahrt gewann Hans Flemming, die 2. Ulrich Brach.
Am Sonntag war es dann nur noch schön. Leider ohne Wind. Es konnte auf der Terrasse des DSCL gefachsimpelt und die nächste Saison besprochen werden.
Wegen der höheren Konstanz ergab sich dann folgendes Gesamtergebnis:
Herbstregatta des DSCL:
1. Platz Ulrich Brach (RCTT) u. Oliver Jorg (DSCL)
2. Platz Christian Flemming (DSCL) u. Carsten Stubenrauch (SCStS)
3. Platz Dr. Hans Flemming (AHYC) u. Frank Schrödter (AHYC)
Hier ist noch zu berücksichtigen, dass der Vorschoter von Ulrich Brach, Oliver Jorg eingesprungen war und erstmalig bei den SZV mitsegelte. Er ist Laser-Segler.
Hessenmeister wurden :
1. Platz Christian Flemming u. Carsten Stubenrauch
2. Platz Dr. Hans Flemming u. Frank Schrödter.
3. Platz Gregor Lust (FYC) u. Michael Müller (AHYC)
Einen beachtlichen 4. Platz erreichte die beste gemischte Crew Willy u. Eleonore Dumont vom AHYC.
Die Siegerehrung bei den Hessenmeistern nahm der Vizepräsident des HSeV, Dr. Lutz-Bodo Veil vor. Er bedankte sich ausdrücklich bei den beiden Vereinen (WFCSchotten u. DSCL) die für das Gelingen der Hessenmeisterschaft mit gesorgt hatten.
Michael Kalis, DSCL
01. Oktober 2008
Am Samstag. 27.09.2008, entpuppte sich die Hochheimer Bucht als großartiges Segelrevier: rund 30 Mannschaften hatten sich gemeldet zur diesjährigen Hochheimer Stadtmeisterschaft, ausgerichtet vom Hochheimer Segelclub. An dieser Regatta konnte jeder Hochheimer Bürger, der im Besitz eines Segelscheins ist, teilnehmen. So trat nach einigen Aufbauarbeiten unter anderem auch eine „Banane“ an, ein Segelboot, das sich zusammenfalten lässt. Es ergab sich ein herrliches Bild auf dem Main. Ein-Mann-Boote der Laserklasse gingen an den Start, umzingelt von Booten der Conger- und Aquila-Klassen. Die Jugendlichen traten in ihren 420’er an. Aus dem Feld heraus ragten die größeren Micro-Cupper, Kajütboote, die mit drei Personen gesegelt werden. Kurz nach 13.00 Uhr schoss Wettfahrtleiter Thomas Mundhenke die erste Wettfahrt an. Die Hochheimer Bucht zeigte sich von ihrer guten Seite. Bei drei Windstärken und strahlendem Sonnenschein konnten drei Wettfahrten am Nachmittag ausgerichtet werden. Für Sonntag war eine vierte Wettfahrt geplant. Allerdings kam an diesem Tag nur die Sonne heraus. Der Wind blieb aus. Vor allem die Kinder des Segelclubs blickten besorgt auf das Wasser. Sie wollten im Anschluss an die Regatta auf einer verkürzten Bahn ihre Wettfahrten aussegeln. Aber auch sie sollten zu ihren Vergnügen kommen: Mangels Wind durften die Paddel ausgepackt werden und anstatt um die Wette zu Segeln, fand eine „Treibgut-Regatta“ statt. Dazu warfen Sicherungsbootfahrer mehrfach Flaschenpost in das Wasser, denen die Kinder hinterher jagten und sie einsammelten. Es war ein großes Vergnügen, dem sich auch „Gastsegler“ anschlossen. Der Segelclub hatte wie im Anschluss an jede Regatta wieder angeboten, dass interessierte Gäste eine Runde auf dem Main mit segeln können.
An diesem Wochenende ging es nicht nur um den Hochheimer Stadtmeister. Die Wettfahrten zählten zudem als Wertungsläufe für die Deutsche Rangliste der Bootsklassen Conger und Micro-Cupper. So freute sich der Club, auch Gäste aus Köln, Dortmund, Nürnberg und Frankfurt begrüßen zu dürfen. Ihren feierlichen Höhepunkt fand die Veranstaltung zur abschließenden Siegerehrung am Sonntagnachmittag, die der erste Vorsitzende des Vereins Detlef Banniza und Sportwart Jürgen Bauer gemeinsam vornahmen. Die Segler freuten sich, anlässlich der Siegerehrung Klaus-Peter König, Magistrat der Stadt Hochheim gemeinsam mit der Hochheimer Weinprinzessin Bettina König sowie Klaus-Dieter Lachmann, Präsident vom Hessischen Seglerverband begrüßen zu dürfen.
Als Stadtmeister 2008 nahm Peter Dziezok den von der Stadt Hochheim gestifteten Wanderpokal entgegen. Michael Altmann und Margot Weeting belegten Platz zwei, gefolgt von Thomas Hartmann und Julianne Sohn. In der Wertung der Conger-Klasse waren es ebenfalls Michael Altmann und Margot Weeting, die den ersten Platz erreichten. Das Team Dieter Beselt, Wolfgang Reiss und Jürgen Meier-Schambeck aus Köln erzielten in der Klasse der Micro-Cupper Platz eins. Für alle anderen Regattateilnehmer, Hochheimer Bürger wie auswärtige Gäste, gab es Sachpreise aus Spenden der Hochheimer Winzer und Sektkellereien, denen der Segelclub Hochheim ein ganz herzliches Dankeschön ausspricht. Durch diese Bereitstellung konnte eine der bekannten Wein- und Sektstadt Hochheim angemessene Siegerehrung zur Stadtmeisterschaft ausgerichtet werden.
Abschließend nahm Klaus-Dieter Lachmann die Ehrung der diesjährigen Hessenmeister der Conger vor. In die Wertung zur Hessenmeisterschaft gehen alle Regatten der Bootsklasse auf hessischen Gewässern ein. Die ersten drei Plätze belegten im Jahr 2008 Hochheimer Segler: Thomas Hartmann erreichte mit seinen Vorschotern Julianne Sohn und Varsha Altmann den ersten Platz, Bernd Trost und Laura Hohl den zweiten und Michael Altmann mit Elvira Schulze und Margot Weeting den dritten Platz.
Nun neigt sich die Segelsaison wieder ihrem Ende entgegen. Traditionsgemäß nutzt der Segelclub Hochheim die Wintermonate für die theoretische Ausbildung zum Erlangen der Segelscheine. Hierzu findet am 15.Oktober um 20.00 Uhr im Segelclub am Mainweg 35 eine Informationsveranstaltung statt, in der ausführlich über die Ausbildung informiert wird. Wer Interesse hat, das Segeln zu lernen und den Sportbootführerschein Binnen, den Sportbootführerschein See oder den SKS (Sportküstenschifferschein) zu erwerben, ist hierzu herzlich eingeladen. Weitere Informationen erteilt Gerd Stöckl unter 06146/4843 oder gerd@buegro.de und sind auch der Homepage des Clubs zu entnehmen (www.segelclubhochheim.de).
Bettina Kretschmann, SCHo
29. September 2008
Erfreulich gut besucht war die Bruchseeregatta 2008 für „Optimisten“ beim Wassersportverein Bergstraße auf dem Bruchsee in Heppenheim. Immerhin 22 Segelboote tummelten sich am Samstag (27.09.2008) um 14:00 Uhr an der Startlinie, um die Pokale für die Bruchsee-Regatta „Opti-B“ auszusegeln. Neben 10 Booten vom WSVB-L kamen noch 12 vom Segelclub Rheingau (SCR) aus Walluf, der Seglergemeinschaft Kassel (SGK), dem Segelverein Biblis (SVBiblis) und dem Wassersportverein Langen (WSVL). ...mehr als pdf
27. September 2008
Der Dreieich-Segelclub-Langen freute sich am Wochenende (20. u.21.09.08) auf großen Zuspruch der Einhandsegler. Die Einhand-Regatta hatte ein, für hiesige Reviere großes Feld. Es segelten 23 Laser-Standard Boote, 16 Laser Radial Boote und 7 Finn Dinghy. Wobei bei den Finn anzumerken ist, dass es sich um keine Ranglistenregatta handelte. Die Laser segelten mit dieser Regatta die Hessenmeisterschaft aus. ...mehr als pdf
25. September 2008
Am Wochenende (20./21.09.08) segelte die neue 420er-Crew des HSeV, Estelle Brodt und Marc Oberheim, ihre erste 420er Regatta am Lohheider See bei Duisburg. Nach wenigen Trainingswochenenden im 420er wollten sie jetzt einmal sehen, wie es auf einer Regatta gemeinsam läuft. ...mehr als pdf
25. September 2008
Bei den Masters Europameisterschaften im Segeln in der Einmannjolle Laser gewann die Heppenheimerin Beatrix Fontius vom Wassersportverein Bergstrasse den Titel in der Frauenwertung. ...mehr als pdf
16. September 2008
Auf Wunsch des SCR führte der Landesjugendobmann Reinhard Linke am 10. September 2008 ein Spezialtraining im Vereinsrevier des Segelclubs Rheingau in Walluf durch. ...mehr als pdf
10. September 2008
Karlo Schmiedel vom Segelclub Undine Offenbach und sein Vorschoter Frank Holm erringen den Hessenmeistertitel in der olympischen 470er-Klasse. 470-er Segeljollen sind Zweimannjollen mit olympischem Status. Sie haben eine Länge von 4,70m und eine Segelfläche von 12,7m². ...mehr als pdf
09. September 2008
Am Wochenende fand auf dem Dutenhofener See, in Verantwortung vom Segelclub Gießen, ein erneuter segeltechnischer Höhepunkt statt, nämlich die Lahntalregatta 2008 der 470-Segler. Es handelte sich um eine bereits im Frühjahr ausgeschriebene Ranglistenregatta, bei der sich Segler mit ihren 470-er Rennjollen aus der ganzen Bundesrepublik treffen, um sich in einem spannenden Rennen zu messen. Gleichzeitig wurde auch der zweite Lauf zur Hessenmeisterschaft ausgesegelt. ...mehr als pdf
02. September 2008
In die Niederlande zum Revier Maas Plassen Roermond ging es am 23. und 24.08.08 für drei hessische A-Kaderoptis zur „Rhein Maas Saar Opti Trophy“. Bereits auf der Fahrt am Freitag konnte reichlich „Wassersport“ genossen werden, es schüttete ununterbrochen. Zum Glück durfte die Gruppe nach der Anreise auf das Gelände des Klubs Maas en Roer und sich nach der Ankunft erst einmal ausschlafen. ...mehr als pdf
28. August 2008
Am vorletzten August-Wochenende (23./24.08.) richtete der Segelclub Gießen auf seinem Vereinsgelände, dem Dutenhofener See, die Inselregatta der Lasersegler aus. Es wurde spannender Segelsport geboten, handelte es sich doch um eine offen ausgeschriebene Laserregatta, die nach zwei Jahren Abstinenz wieder eine Ranglistenregatta war. ...mehr als pdf
25. August 2008
Am ersten und zweiten Wochenende nach den hessischen Sommerferien (09./10. und 16./17.08.) fand auf dem Bibliser Riedsee ein 420er Sichtungstraining des Hessischen Seglerverbandes statt, zu dem zwei hessische Teams kamen. Für alle vier Segler war es das erste Training auf der neuen Bootsklasse.
Am Samstag (09.08.) trafen sich die Segler mit ihrem Trainer Henrik Simon und konnten gleich nach dem Abladen der Boote in Theorie baden. Sie maßen und verstellten die Salingslänge und den Salingswinkel, danach den Mastfall für den verschiedenen Wind und bekamen noch verschiedene andere Trimmmöglichkeiten am 420er gezeigt. Als nächstes wurde erklärt, wie der Spinnaker zu bedienen ist und wie eine Rollwende funktioniert. Nach dem Mittagessen ging es dann endlich mit leichtem Wind aufs Wasser und es konnte das theoretisch Gelernte in der Praxis erprobt werden. Am Sonntag (10.08.) wurde das am Vortag Gelernte wiederholt und anschließend praktisch geübt. Der Trainer Henrik Simon legte einen Up and Down Kurs, um den gefahren werden musste. Nach dem Mittagessen wurden Starts geübt, wobei zur Freude der Vorschoter der Wind auffrischte. Nach einer kurzen Manöverkritik durch den Trainer ging es voller Vorfreude auf das nächste Wochenende nach Hause.
Der nächste Samstag (16.08.) war geprägt durch den vorausgegangenen Regen, es war nebelig, kalt und windstill. Nach der Durchsprache des Trainingsplans wurden noch einmal die Rollwende und die Halse mit Spinnaker geübt. Danach wartete die Gruppe auf Wind und nutzte die Zeit mit sportlicher Betätigung. Leider kam an diesem Tag kein Wind mehr. Der Sonntag (17.08.) begann wegen Windmangel mit einer Joggingrunde um den See. Anschließend ließ sich der Wind doch blicken und es ging aufs Wasser. Es wurden Rollwenden, Halsen mit dem Spinnaker und das Starten geübt.
Um 17 Uhr kam die Gruppe geschafft, aber gut gelaunt am Steg an und kühlte sich nach dem Verpacken der Boote noch im Wasser ab. Es war wieder ein gelungenes, wenn auch etwas windarmes Wochenende, war die einhellige Meinung der Segler.
Leonhard v. Beck / Günther Probst
22. August 2008
Zum Abschied vom Opti konnte der hessische Kadersegler Marc Oberheim vom Wassersportverein Bergstraße noch einmal an der Internationalen Deutschen Jüngsten Meisterschaft im Optimist in Ribnitz-Damgarten vom 03. bis zum 08. August 2008 teilnehmen und dabei einen Erfolg verbuchen. Nach insgesamt 10 Läufen belegte er von 219 Teilnehmern Platz 60. Seine beste Einzelplatzierung war Platz 14. ...mehr als pdf
18. August 2008
Schon zum 10. Mal trafen sich sechzehn Segler aus ganz Hessen am 16.08.08 zum Matchrace mit Lasern im Doppel-KO-System. Es herrschte sonniges Wetter mit leichten Winden von 1-3 Bft. ...mehr als pdf
08. August 2008
In der letzten Woche der hessischen Schulferien fand die schon traditionelle Segelfreizeit der Bergsträßer Seglerjugend in Borgwedel an der Schlei statt. Als Binnensegler ist es immer wieder ein Erlebnis, mit dem Opti oder dem 420er auf größeren und windsicheren Revieren die Segelkenntnisse zu verfeinern und gleichzeitig noch das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Wie schon in den Vorjahren, gab es auch diesmal wieder ein Highlight. Zum Ende der Woche konnten die 19 Kinder und Jugendlichen einen tiefen Einblick in das Leben bei der Bundesmarine erhalten. ...mehr als pdf
08. August 2008
Am Sonntag dem 27. Juli war der große Anreisetag. Ab 12:00 Uhr trafen nach und nach die 35 angemeldeten Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren zur inzwischen 10. Opti-Woche beim Segelclub Inheiden e.V. ein, welche abwechselnd im Jahresrhythmus mit dem Segelsportclub Kahl e.V. zusammen ausgerichtet wird. ...mehr als pdf
30. Juli 2008
Viele Gäste konnte der Segelclub Hochheim am Wochenende 26./27. Juli am Mainufer willkommen heißen: Ferienspiele, Vereinsmeisterschaft, Sommerfest und Tag der Offenen Tür standen auf dem Programm. ...mehr als pdf
15. Juli 2008
Am Wochenende 12./13.07.08 fand auf dem Vereinsrevier des Segelclubs Gießen, dem Dutenhofener See, die alljährlich stattfindende Bruchsteinregatta statt. Es handelte sich um eine klassenoffene Regatta, an der alle Anlieger des Dutenhofener Sees und auch Gäste teilnehmen konnten. ...mehr als pdf
12. Juli 2008
Am 04.07.2008 wurden nach erfolgreich abgelegter Prüfung 20 Kindern beim Sport-Segel-Club Diemelsee e.V. durch Hans-Joachim Koltzsch (Kommodore des HSeV) , Dr. Lutz-Bodo Veil (Vizepräsident HSeV) und Hans-Jürgen Schaewitz (1. Vorsitzender SSCD) der Jüngstenschein überreicht. ...mehr als pdf
04. Juli 2008
Am letzten Juni-Wochenende (28./29.06.) veranstaltete der Segelclub Saar seine jährliche Sommerregatta für die olympische 470er-Klasse. Die Regatta wurde gleichzeitig für die Rangliste und die Saarlandmeisterschaft gewertet.
Normalerweise veranstalten die saarländischen Vereine ihre Regatten auf dem größten See im Saarland, dem Bostalsee. In diesem Jahr war dies nicht möglich, weil der Wasserstand des Bostalsee um fünf Meter abgesenkt wurde, um die Staumauer zu reparieren. Deshalb wich der SC Saar auf sein zweites Heimatrevier, den Etang de Marais bei Rémering–lès-Puttelange im nahe gelegenen Frankreich aus. Dort hat der SC Saar auch sein Clubhaus, das zu Zeiten, als der Bostalsee noch nicht aufgestaut war, am Etang de Marais errichtet wurde.
Zehn 470er-Crews fanden den Weg nach Rémering–lès-Puttelange. Am Samstagnachmittag konnten bei zwei bis vier Windstärken aus West vier Wettfahrten gesegelt werden. Karlo Schmiedel vom Segelclub Undine und sein Vorschoter Frank Holm vom Segelclub Ville kamen an diesem Tag auf die Einzelplatzierungen zwei, drei, fünf und drei. Am Sonntag konnte wegen Flaute keine Wettfahrt mehr gesegelt werden. Schmiedel/Holm konnten die schlechteste Wettfahrt streichen und kamen im Gesamtergebnis auf den zweiten Rang. Mit diesem Ergebnis nahmen sie wertvolle Ranglistenpunkte mit nach Hause und errangen gleichzeitig den Vize-Saarlandmeister in der 470er-Klasse. Sieger und Saarlandmeister wurden Markus Meilchen vom SC Saar und sein Vorschoter Mike Justen vom Segelclub Biblis.
SCU
25. Juni 2008
Von der diesjährigen Hessenregatta hat der FD-Segler Eric Kirscht einen Film erstellt und ins Internet gestellt. Um die Youtube-Reglements zu erfüllen, ist der Film in 3 Teile zerlegt und heruntergerechnet. Es gibt ihn aber auch auf DVD in guter Qualität. Wer diese DVD erhalten möchte, bitte direkt an Eric Kirscht unter eric_kirscht (a) mastercard.com melden. hier gehts zum Film
19. Juni 2008
Am 6. Juni quälten sich Marc Oberheim mit seinen Eltern das 3. Wochenende in Folge durch kilometerlange Staus zum Segeln an die Ostsee. Immer direkt nach der Schule ging es los.
Das erste Mal zum Training nach Kiel, bei dem er super Bedingungen hatte. Es war von wenig Wind bis viel Wind und kabbeliger Welle alles zum Üben da. ...mehr als pdf
18. Juni 2008
In der „Hochheimer Bucht“ fanden sich am Samstag (14.06.) um 13.00 Uhr neun Boote der Aquila-Klasse zum Start ein. Die Hochheimer Regatta zählt als Wertungslauf zur Deutschen Rangliste, mit deren Hilfe zum Jahresende die besten Segler aus ganz Deutschland ermittelt werden. ...mehr als pdf
17. Juni 2008
Das Team um den Weltmeister Roman Koch vom Yachtclub Berlin Grünau holt sich den Gesamtsieg bei der German Open und der Westdeutschen Meisterschaft in der Solingklasse vom 5. bis zum 8. Juni, gefolgt auf den Plätzen 2 und 3 von Team Karl Haist (Burschi) vom Bayrischen Yacht Club und Holger Weichert vom Rostocker Yacht Club. ...mehr als pdf
16. Juni 2008
Am Wochenende (14./15.06.) führte der Segelclub Gießen auf seinem Vereinsrevier, dem Dutenhofener See, seine alljährlich stattfindende Entenregatta in der Optimistenklasse durch. Diese Regatta, die bundesweit ausgeschrieben war und in der Jugendliche vom fünften bis zum 14.Lebensjahr segeln, wird in den Leistungsgruppen A und B gesegelt. ...mehr als pdf
11. Juni 2008
Das intensive Training über Winter hat sich bei den beiden hessischen 470er Seglern Henrik Simon und Florian Waldschmidt ausgezahlt. Vor Travemünde konnten die beiden jungen Segler die Deutsche Juniorenmeisterschaft (22.-25.05.2008) in der Altersklasse „U19“ der olympischen 470er nach 8 Wettfahrten mit dem 3. Platz (Bronze) beenden. ...mehr als pdf
10. Juni 2008
Der German Micro Magic Cup stellt die internationale deutsche Meisterschaft in dieser Modellbootklasse dar. Schon seid fünf Jahren wird dieser auf Wunsch der Segler ununterbrochen in Schotten beim Wasser- und Fischereisportclub durchgeführt. ...mehr als pdf
05. Juni 2008
Der Fahrtsegler Club Königstein hatte am Samstag den 17.Mai die Teilnehmer der 17. Hessenregatta (18. bis 23. Mai) zum Eincheck nach Burgtiefe/Fehmarn bestellt. 270 Teilnehmer verteilt auf 28 Eigner- und 33 Charteryachten nutzten die aufwändig sanierten Stege und Liegeplätze mit neuen Dalben des Yachthafens. ...mehr als pdf
30. Mai 2008
Nach der Teilnahme an der Laser-Regatta des „Goldenen Pfingstbusch 2008“ in Kiel nutzte Eva Deichmann vom Hessischen Seglerverband vom 13. bis zum 16.05.2008 die Gelegenheit, im Olympiahafen Kiel-Schilksee mit Kaderseglern aus Baden-Württemberg und Brandenburg zu trainieren. ...mehr als pdf
29. Mai 2008
…“Regen, Regen, regen Sie sich nicht auf..“ lautete die Vorhersage des Wettermännchens für das Veranstaltungswochenende am 17. und 18.05.08. ..das Wetter wird gruselig..! Aber dann kam doch alles ganz anders! ...mehr als pdf
27. Mai 2008
Über das lange Pfingstwochenende vom 10. bis zum 12. Mai war die Ostsee vor dem Kieler Olympiahafen in Schilksee der Austragungsort der diesjährigen goldenen Pfingstbusch Regatta. ...mehr als pdf
26. Mai 2008
An der Krombach hat am zweiten langen Wochenende dieses Jahres, vom 22.05. bis zum 25.05., die Finn-Hessenmeisterschaft 2008, und im Verbund mit ihr, eine Ranglistenregatta (der Jever-Krombach-Cup) stattgefunden. Hier wurde am Donnerstag mit drei Wettfahrten, am Samstag mit weiteren drei und am Sonntag mit der letzten Wettfahrt bei schönem Wetter und recht stabilem Ostwind mit ausreichenden 1 – 3 Windstärken um Plätze und Punkte gesegelt. ...mehr als pdf
26. Mai 2008
Am Wochenende 17./18.05. fand auf dem Revier des Segelclubs Gießen, dem Dutenhofener See, die schon zur Tradition gewordene Stadtmeisterschaft statt. Gleichzeitig wurde zum sechsten Mal eine Aquila-Klassenregatta, die bundesweit
ausgeschrieben war, durchgeführt. Weiterhin diente die Stadtmeisterschaft den Mitgliedern des Segelclubs Gießen zur ersten Standortbestimmung der internen Clubrangliste. ...mehr als pdf
21. Mai 2008
Am Pfingstwochenende 2008 war es endlich soweit, die Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 50. Geburtstags der Korsaren-Klasse stand beim Segelclub Inheiden e.V. auf dem Programm. 58 Segler, aufgeteilt in 29 gemeldete Boote, waren angereist um auf der Wetterauer Seenplatte an einer der schönsten Segelveranstaltungen des Jahres teilzunehmen. Die jüngste Teilnehmerin, Mareike Schul vom Segelclub Niedermoos-Lauterbach war gerade einmal 16 Jahre, der älteste Teilnehmer, Boris Tschumakoff vom Segelclub Inheiden stolze 72 Jahre. ...mehr als pdf
19. Mai 2008
Insgesamt 19 Mannschaften fanden sich am Wochenende 17./18. Mai im Segelclub Hochheim ein, um gemeinsam den diesjährigen Conger Cup auszutragen. Der Conger Cup ist eine Ranglistenregatta der vom Deutschen Seglerverband anerkannten nationalen Bootsklasse „Conger“. ...mehr als pdf
18. Mai 2008
In ganz neuem Outfit zeigte sich der hessische Kader-470er beim 1. Teil der Hessenmeisterschaft der 470er, dem „Krombachkringel“ am 03. und 04. 05. im Westerwald. Die Crew Henrik Simon und Florian Waldschmidt reisten schon am Vorabend an, um ihr Boot mit dem Logo ihres neuen Sponsors, der Sprachreiseschule Lotte Herbst, zu schmücken. ...mehr als pdf
15. Mai 2008
Vom 18. bis zum 23. Mai 2008 trafen sich wieder über 60 Fahrtensegler mit ihren Schiffen von 7m bis 17m Größe, um auf der Ostsee die 17. Hessenregatta auszusegeln. Diese Regatta ist wohl die größte Regatta für Fahrtensegler auf der Ostsee und wird von einem Binnenverein ausgerichtet, dem FSCK 1995 .
Dr. Bauer berichtet täglich über diese Regatta, wir veröffentlichen seine Berichte an dieser Stelle.
14.05.2008 Vorbemerkungen ...mehr
18.05.2008 1. Tag, Einchecken ...mehr
19.05.2008 2. Tag, von Burgtiefe nach Gedser ...mehr
20.05.2008 3. Tag, Gedser - Klintholm - Warnemünde ...mehr
21.05.2008 4. Tag, Bergfest ...mehr
22.05.2008 5. Tag, Warnemünde - Grömitz ...mehr
22.05.2008 5. Tag, Nachtrag ...mehr
23.05.2008 6. Tag, Grömitz - Burgtiefe ...mehr
23.05.2008 Ergebnisse ...mehr
14. Mai 2008
Andreas Wagner vom Edertaler Segelverein gewinnt mit seinem Vorschoter Manuel Melcher das Blaue Band des SCE auf einem Katamaran Nacra Inter 20. Neudecker mit einem Tornado auf Platz 2, Karl Draude aus Bad Wildungen mit dem schnellsten Kielboot auf Platz 3. So gingen die ersten Drei Plätze an den Edertaler Segelverein. ...mehr als pdf
13. Mai 2008
Seine Erfolgsserie fortsetzen konnte Marc Oberheim vom Wassersportverein Bergstraße bei der Opti-Ranglistenregatta „Driedorfer Schleifchen“ an der Krombachtalsperre im Westerwald. Mit dem Sieg dieser Regatta holte er sich auch den Titel des Hessenmeisters in der Gesamtwertung der Klasse „Opti A“ mit großem Vorsprung. ...mehr als pdf
09. Mai 2008
Arndt Fingerhut aus Korbach hat mit seinem Team den BMW-Sailing–Cup gewonnen. Am Ende eines spannenden Finales vor der Halbinsel Scheid lag Fingerhut mit seinen Teamkollegen Ottmar Barke, Dr. Ulf Kuhlemann und Peter Zoernalk auf dem ersten Rang, gefolgt von Skipper Piotr Kopycszynski und seiner Crew. Damit hat sich Fingerhut die Qualifikation für das Deutschland-Finale in Warnemünde Ende Oktober gesichert. ...mehr als pdf
06. Mai 2008
Bei der Landesjugendmeisterschaft in NRW am ersten Maiwochenende konnte die hessische Laserseglerin Eva Deichmann vom Wassersportverein Bergstraße die Bronzemedaille erringen. ...mehr als pdf
05. Mai 2008
Wie jedes Jahr flogen am 26. und 27.04. Schwertzugvogel-Segler an die Niddatalsperre, um den traditionellen Mengwurstorden auszusegeln. Diesmal kamen 12 Segler, um um die begehrten Mengwürste zu segeln. ...mehr als pdf
05. Mai 2008
Am 19. und 20. April ist die internationale H-Boot Klasse auf dem Edersee in die Saison 2008 gestartet. Neben den heimischen Teams sind 6 Mannschaften aus dem Westen, sowie die Crew Komischke vom Ammersee der Einladung des ESV 86 gefolgt. ...mehr als pdf
23. April 2008
Am 19. und 20. April fand beim Segelclub Inheiden der seglerische Saisonauftakt statt. Wettfahrtleiter Peter Klinkerfuss konnte, zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Klaus-Dieter Lachmann, die zahlreich mit ihren Eltern angereisten Kinder zwischen 8 und 15 Jahren am Freitagabend auf dem Vereinsgelände begrüßen. ...mehr als pdf
21. April 2008
Es ist mal wieder soweit. Am Sonntag, den 20. April 08 fand beim Giessener Segelclub auf dem Vereinsgelände am Dutenhofener See das traditionelle Ansegeln statt. ...mehr als pdf
11. April 2008
Dieses Jahr verbrachten das hessische 470er-Team Henrik Simon (WSVB-L) und Florian Waldschmidt (SCR) einen Teil ihrer Osterferien zum Training auf Mallorca. Was natürlich kein Zufall war, denn dort fand, wie jedes Jahr, der Princess Sophia Cup statt. ...mehr als pdf
10. April 2008
Am letzten Wochenende der Osterferien, haben sich die hessischen Optimädels Estelle Brodt, Bernadette Nüß und Karina Wörz uns zu ihrer 1. Optiregatta in der Saison 2008 an der Bevertalsperre im Bergischen Land getroffen. Nach dem kalten österlichen Training in Berlin freuten sie sich auf wärmeres Wetter, bei ausreichend Wind haben sie ja trainiert. Doch als sie ankamen, regnete es in Strömen und der Segelclub Wuppertal versank im Matsch.
Beim Einsegeln wurden die jungen Segler dann in ihren kleinen Booten ordentlich geduscht, so dass sie schon vor der Startlinie pützen mussten. Da der Wind gleich nach dem Auslaufen der 24 A- und 46 B-Optis drehte, wurde die Raumtonne gestrichen und sie mussten einen „Up and Down-Kurs“ vor der Staumauer segeln. Bei Estelle Brodt und Bernadette Nüß hat das ganz gut geklappt, doch Karina Wörz hatte Probleme mit dem drehenden Wind, der aus den verschiedenen Armen der Talsperre kam. Am Samstag reichte der Wind nur für eine und eine weitere verkürzte Wettfahrt bei sehr wenig Wind, am Sonntag gab es wieder zwei Wettfahrten, zum Teil mit Schneetreiben. Bei der insgesamt 4. Wettfahrt drehte der Wind so, dass die Zielkreuz um 90° von der Startkreuz verschoben werden musste und in einem anderen Arm des Sees lag.
„Wir haben einiges neues aus dem letzten Training ausprobiert und freuen uns auf die hessischen Regatten, bei denen es hoffentlich viel wärmer ist“, so der Kommentar von Karina Wörz.
Karina Wörz (GER 11595) / ü. Günther Probst
10. April 2008
Vom 25.03.08 bis zum 30.03.08 führte der Hessische Seglerverband sein Opti-Frühjahrstraining in Berlin durch. Als Trainer fungierte diesmal Harald Weichert, den der HSeV neu für das Training der hessischen Optis verpflichtet hat. ...mehr als pdf
10. April 2008
Vom 15.3. bis zum 24.3.2008 trainierte die hessische Laser-Kaderseglerin Eva Deichmann (WSVB-L) wieder mit dem Baden-Württembergischen Landeskader in Hyères in Südfrankreich. Nach fünf Trainingstagen nahm die Gruppe dann an einem Europa-Cup teil. Insgesamt 450 europäische Lasersegler, aufgeteilt in Laser-4.7 , -Radial und -Standard, kamen in den französischen Süden, um sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen. Aufgrund des starken Windes startete Eva Deichmann in der 4.7-Klasse, da sie es für sinnvoller hielt, das Radial-Segel an Land zu lassen und sich mit dem kleineren Rigg mehr auf Technik und Taktik konzentrieren zu können. Leider konnten die Teilnehmer an zwei Tagen wegen Sturm überhaupt nicht segeln, sodass sie am zum Schluss nur vier Läufe hatten. Eva Deichmann wurde am Ende 62. und war damit dritte Deutsche in der Klasse Laser 4.7. „Es war gut für mich, so früh in der Saison an einer großen Regatta teilzunehmen und ich habe sowohl beim Training als auch im Wettkampf viel gelernt und freue mich auf das kommende Segeljahr“, so ihr Kommentar am Schluss.
Eva Deichmann / ü. Günther Probst
08. April 2008
Es ist wieder so weit: Die Segelboote wurden aus dem Winterlager geholt, die Steganlage aufgebaut und die neue Segelsaison eröffnet. ...mehr als pdf
16. März 2008
Alles wie bestellt. Das Wetter zeigt sich von seiner schöneren Seite, man sitzt im Vereinsheim des Segelvereins Biblis mit Blick auf beide Teile des Riedsees und am Nachmittag tummeln sich auch noch einige Finn-Segler bei schönem Wind auf dem See. Vor dieser Kulisse treffen sich die Vertreter der hessischen Segelclubs am 08.03.2008 zu ihrem diesjährigen Verbandstag. ...mehr als pdf
14. März 2008
Gemeinsam mit dem Segel Club Edersee wird die BMW Niederlassung Kassel den BMW Sailing Cup auf der Halbinsel Scheidt veranstalten. Vom 2. bis 4. Mai heißt es dann: Leinen los! Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besitz eines Segelscheins. Die Siegercrew nimmt am Deutschland-Finale teil.
Mit dem BMW Sailing Cup will die BMW Niederlassung Kassel vor allem ambitionierte Freizeit- und Regattasegler ansprechen. Gesegelt wird der BMW Sailing Cup mit sieben einheitlichen Booten des Typs J80. Pro Boot gehen vier Segler an den Start. Die Zusammensetzung der Teams erfolgt, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl von 64 Seglern, durch eine erfahrene Jury am Austragungsort – je nach Erfahrungen der einzelnen Segler. Angestrebt wird, in punkto Leistungsvermögen möglichst ausgeglichene Teams an den Start zu bringen.
An Land bildet die BMW Sailing Cup Base das Zentrum. Die zweistöckige Basisstation hat eine Grundfläche von acht mal acht Metern. Neben dem Virtual Match Race und dem täglichen Grinder-Wettbewerb bietet die Basisstation einen hervorragenden Blick auf das Regattafeld.
Bei Interesse weitere Infos beim Segelclub Edersee oder bei Uwe Beer unter Telefon 05 61 - 5 70 00 - 171 (E-Mail sailing.kassel@bmw.de ). Das Bewerbungsformular ist erhältlich unter www.bmw-kassel.de.
Günther Probst nach Infos vom SCE
11. März 2008
Wegen seiner “Erfindung“ <Regatta für hessische Fahrtensegler auf der Ostsee> genannt “Hessenregatta“ wurde am 7. März 2008 Herr Dr. Bauer geehrt. ...mehr als pdf
29. Februar 2008
Am Samstag den 09. Februar war es wieder soweit, der Vorstand des Segelclub Inheiden hat zur alljährlichen Jahreshauptversammlung eingeladen. Viele der insgesamt 166 Mitglieder waren erschienen und so konnte der erste Vorsitzende, Klaus-Dieter Lachmann, die Beschlussfähigkeit feststellen. Hierbei ist zu bemerken, dass der SCI auch in diesem Jahr wieder die Mitgliedszahl steigern konnte, dreizehn Segler konnten als neue Mitglieder gewonnen weden. ...mehr als pdf
23. Februar 2008
Wenig Zeit für Faschingsspaß in Deutschland blieb den hessischen Kaderseglern im Februar 2008. Die Segel- und damit Regattasaison steht vor der Tür und es gilt, sich nach dem Winter auch auf dem Wasser wieder fit zu machen. ...mehr als pdf
22. Februar 2008
Am 25.01.2008 wurde in der Jahreshauptversammlung des Frankfurter Yachtclubs das Ehrenmitglied Gerhard Reccius von den Mitgliedern einstimmig zum neuen Kommodore gewählt, nachdem dieses Amt für einige Jahre nicht besetzt war. ...mehr als pdf