21. Dezember 2006
Der Hessische Seglertag 2007 wird am 17. März 2007 stattfinden. Gastgebender Verein wird der Wasser- und Fischereisport-Club e.V. Schotten sein, die Veranstaltung findet im Hotel „Haus Sonnenberg“ in Schotten statt. Der Seglertag beginnt um 14.00 Uhr. Anträge zum Hessischen Seglertag müssen bis zum 5. Februar 2007 beim Hessischen Seglerverband, z.Hd. Klaus-Dieter Lachmann, Mozartstraße 8, 61200 Wölfersheim eingegangen sein. Alle Mitgliedsvereine des Hessischen Seglerverbandes erhalten nach Ablauf der Antragsfrist eine gesonderte schriftliche Einladung.
Im Jahr 2007 feiert der Hessische Seglerverband seinen 40. Geburtstag. Dieses Jubiläum will er gemeinsam mit seinen Mitgliedern mit einem kleinen Empfang am 17. März 2007 ab 10:30 Uhr in Verbindung mit dem Seglertag im Tagungshotel in Schotten begehen.
HSeV
05. Dezember 2006
Adventlich geschmückt ist das Clubhaus des Segelclubs Edersee auf der Halbinsel Scheid, als sich die hessische Seglerjugend am 02. Dezember 2006 zum jährlichen Jugendseglertag trifft. Diese Veranstaltung findet jedes Jahr ca. 3 Monate vor dem Hessischen Seglertag statt, eventuelle Anregungen oder Anträge werden Bestandteil der Tagesordnung des Hessischen Seglertags.
Landesjugendobmann Reinhard Linke eröffnet die Versammlung, begrüßt die Anwesenden und darunter besonders den Präsidenten des HSeV, Herrn Klaus-Dieter Lachmann, bedankt sich beim ausrichtenden Verein und gibt dann sofort die Leitung an die Jugendsprecherin Ann-Kathrin Dübbers ab. Es ist ja schließlich ein Jugendseglertag. Leider haben sich nur Vertreter von 9 hessischen Segelclubs im nördlichsten Teil von Hessen eingefunden, dafür aber aus den Vereinen, die in der hessischen Segelszene als die aktivsten bekannt sind. Klaus Lachmann erinnerte das an zwei Fraktionen, die südlichen und die nördlichen Hessen. Trotz der teilweise weiten Anreise der Delegierten kann Ann-Kathrin Dübbers die Beschlussfähigkeit feststellen.
Auf der Tagesordnung stehen u.a. der Bericht des Landesjugendobmanns, Berichte aus den Jugendbootklassen, Planungen für das kommende Jahr und Wahlen. Zu wählen ist der Vertreter des Landesjugendobmanns und weil aus dem Plenum als Wahlvorschlag der bisherige Jugendbeisitzer Mitja Leipold kommt, ist sofort auch noch das Amt des Beisitzers vakant. Als Wahlleiter fungiert Kommodore Koltzsch, der in einer offenen Wahl die Funktionen recht flott unter Dach und Fach bringt. Einstimmig wählen die Delegierten Mitja Leipold von der Seglergemeinschaft Kassel zum neuen Stellvertreter des Landesjugendobmanns und Henrik Simon vom Wassersportverein Bergstraße zum neuen Jugendbeisitzer.
Bei den Berichten des LJO und den Bootsklassen staunen die Anwesenden nicht schlecht, was in einem so kleinen Landesverband doch möglich ist. So berichtet die quirlige neunjährige Karina Wörz aus Giessen, wie sie alleine in der vergangenen Saison ihre Eltern immerhin 11 252 km über die Straßen gejagt hat, weil sie zu 21 Trainings oder Regatten musste. Henrik Simon zeigt in einem Folienvortrag auf, mit welchen Anstrengungen er und sein Vorschoter Florian Waldschmidt es nach dem Umstieg aus dem Opti in zwei Jahren zum Deutschen Vizemeister U17 im 420er brachte. Auch er bedankt sich bei seinen Eltern, ohne deren Engagement so etwas nicht möglich wäre.
Beim Bericht über die geplanten Maßnahmen kommt es dann zu einer lebhaften Diskussion, da nicht nur einige Termine noch abzustimmen sind, sondern auch, weil abzusehen ist, dass das Geld knapp wird. Der Wunsch nach immer mehr breitgefächerter Unterstützung der Vereine und tiefgehender Förderung einzelner Leistungsträger bei zurückgehenden Fördermittel stellen für das Team um Reinhard Linke einen Spagat dar. Ohne finanzielle und tatkräftigere Unterstützung der Vereine wird es in der Zukunft wohl nicht gehen. Daher formulieren die Delegierten auch einen Antrag an den Vorstand des HSeV, diesen Punkt beim nächsten Hessischen Seglertag 2007 auf die Tagesordnung zu bringen und die Förderung durch die Vereine zu erhöhen.
Trotz der lebhaften Diskussionen ist beeindruckend, wie die jungen Segler mit den anwesenden Erwachsenen sachlich diskutieren und es stellt sich schon fast eine vorweihnachtliche Stimmung ein. So kann Ann-Kathrin Dübbers dann nach drei Stunden den Hessischen Jugendseglertag 2006 schließen mit dem Wunsch, dass sie die Jugend sehr zahlreich auf dem nächsten Hessische Seglertag im März 2007 ins Schotten wiedertrifft.
Günther Probst
27. November 2006
Segeltheorie war am 25./26. November 2006 wieder einmal für die Fördergruppe des HSeV angesagt, doch diesmal wurde dieses weniger geliebte Thema durch ein Alternativprogramm aufgelockert. Die 12 jungen Segler fuhren am ersten Tag mit ihren 7 Begleitern unter Leitung von Landesjugendobmann Reinhard Linke in das Auto & Technikmuseum Sinsheim und konnten dort ihr technisches Wissen erweitern.
Erstaunen gab es über die vielen, sehr gut restaurierten Exponate und sofort wurden alle möglichen Knöpfe gedrückt, um alte Lokomotiven zischen, einen Panzer T38 rollen oder eine der wundervollen Orgeln spielen zu lassen. Da bekamen die Kids glänzende Augen, weil sie einen echten Ferrari streicheln durften und stiegen mit Begeisterung in die vorhandenen Verkehrsflugzeuge, von der Ju52 bis zur Concorde. Beim Rutschen aus einem Verkehrsflugzeug mehrere Stockwerke tief durch eine Röhre kam dann auch bei den Erwachsenen das Kind im Manne wieder durch. Der Höhepunkt war schließlich der 3D-Film „Wunder der Tiefe“ im IMAX 3D Filmtheater. „So
etwas Tolles habe ich noch nie gesehen“ war ein oft gehörter Ausspruch. Zum Abschluss gab’s noch eine Fahrt in einem der Simulatoren, bevor die Heimfahrt ins Bootshaus des WSVB-L in Heppenheim angetreten wurde. Der Drang war groß, denn dort wartete schon „Pizza bis zum Platzen“.
Damit war eine gute Grundlage gelegt für die Segeltheorie, welche die Gruppe am Sonntag dann doch noch einholte.
Günther Probst
13. November 2006
Knapp über 30 Teams eingeteilt in zwei Größenklassen, einer für Yachten von 30 bis 42 Fuß (10 m bis 13 m) und einer für die größeren Schiffe bis 50 Fuß (13 bis 15 m), nahmen zum Saisonausklang vom 29.10. bis zum 03.11.2006 mit ihren eigenen oder mit gecharterten Yachten am traditionellen Markencup des spanischen Bavaria-Exklusivimporteurs teil.
In der ersten Gruppe (bis 42 Fuß) konnte die Vorjahressiegern „Ballyhoo“, eine Bavaria 42 Cruiser mit dem schwedischen Team „Lazy Bastards“, erneut triumphieren. Die „Ballyhoo“ siegte absolut souverän und blieb in allen acht gesegelten Rennen ungeschlagen. Der zweite Rang ging an die einzigen spanischen Teilnehmer, das Team um Toni Colom mit der Bavaria 38 „Filigranes“. Dritter wurde die Bavaria 37 „Be happy“ mit Skipperin Petra Weidling, der einzigen weiblichen Schiffsführerin im Regattafeld. Bei den größeren Yachten (44 bis 50 Fuß) landeten drei Yachten vom Typ Bavaria 46 Cruiser auf den vorderen Plätzen: Der Gesamtsieg in dieser Gruppe ging an eine Crew aus der Schweiz, die „Mar Blue“ mit Skipper Ernst Fuhrer. Zwei deutsche Teams landeten auf den Plätzen: Marcus Pfeiffer mit seinem Team vom WFC-Schotten „Vogelsberg Hessen“ erreichte mit der „Konnichiwa“ wie schon beim Cup 2005 den zweiten Rang; Dritter wurde die „Enjoy“ mit Christoph Neumann.
Einmal mehr verwöhnten Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen die Segler, von denen die meisten aus Deutschland und der Schweiz angereist waren. Leichte Winde um die 10 Knoten bestimmten die ersten Tage, bevor am Donnerstag Wolken aufzogen, die frischen Segelwind und eine deutliche Abkühlung mit sich brachten. Seglerisch stiegen damit die Anforderungen deutlich. Der Schweizer Regattaleiter Albi Sutter lobte die Teilnehmer: „Auch bei viel Wind haben die Teams die Yachten sicher beherrscht. Es gab heiße Wettkämpfe, aber keinen Bruch.“
Beim Bavaria-Balearen-Cup werden an sechs Regattatagen jeweils die Tagesbesten ermittelt und geehrt, bevor am Ende der Woche die Gesamtsieger ihre Trophäen entgegen nehmen können. Über den so genannten Rennwert wird Chancengleichheit unter Yachten verschiedener Größe hergestellt. Der Rennwert ergibt sich aus einer Reihe technischer Daten wie der Rumpflänge, der Segelfläche und der Beschaffenheit des Kiels und des Propellers. Aus dem Rennwert und der gesegelten Zeit ergibt sich die berechnete Zeit, die am Ende für die Platzierung entscheidend ist. Neben den klassischen Dreieckskursen in der Bucht von Palma gehört auch die Langstreckenfahrt mit Übernachtung in der geschützten Bucht der Naturschutzinsel Cabrera zum festen Regattaprogramm. Der 60-Seemeilen-Törn von Palma nach Cabrera und zurück ist bei den Seglern besonders beliebt.
Der nächste Bavaria-Balearen-Cup findet vom 27. Oktober bis zum 2. November 2007 statt. Wie in den Vorjahren ist nach dem Cup auch immer vor dem Cup: Viele Teams haben vor ihrer Abreise aus Palma schon für das kommende Jahr gebucht.
09. November 2006
Meine Vorschoterin Alina Hofstätter (WSVB-L) und ich hatten unser erstes Training im 420er. Unser Training begann am 21.10.2006 und dauerte eine Woche.
Unser erster Tag begann wie immer mit dem allzeit beliebten Frühsport, danach gab es Frühstück. Mit vollem Magen ging es aufs Wasser, wobei wir für unseren ersten Tag schon recht viel Wind hatten. Nachmittags gab es Cool Down. Da das Wasser sehr warm war, durften wir schwimmen und surfen gehen. Wir hatten sehr viel Spaß im Wasser.
Leider mussten wir bald aus dem Wasser, denn es gab Abendessen. Frisch geduscht und wieder entsalzt gingen wir zu unserem gemeinsamen Essen. Es wurde gut gekocht! Der Vorteil, ein 420er zu sein ist, dass man länger aufbleiben kann, die Bettruhe war erst um 22:30 Uhr. Von den Optikindern, die die Woche vorher im Trainingslager waren, mussten wir uns schon heute verabschieden, deren Abreise war am nächsten Morgen. Müde und erschöpft gingen wir ins Bett und freuten uns schon auf den nächsten Tag.
Am Sonntag war Flaute, so dass wir eine Fahrradtour gemacht haben. Wir fuhren nach Marina de Campo, wo wir erst mal ein Eis schlabberten. Es war wieder ein schöner und sonniger Tag. Zurück am Campingplatz war leider immer noch kein Wind in unserer Bucht, so dass wir den Rest des Tages Theorie betreiben mussten.
Am nächsten Tag war die Flaute besiegt und wir durften bei 4-5 Windstärken segeln gehen. Wegen des starken Windes konnten wir auch mal die Erfahrung sammeln, wie man mit einem Spi kentert. An diesem Tag hatten wir auch wieder Cool Down, aber diesmal Fahrrad fahren. Die nächsten Tage verliefen ähnlich. An den nächsten Tagen konnten wir mit unserem 420er Wellen surfen, denn durch einen kleinen Sturm, der durchgezogen war, gab es Wellen über 2m.
Der letzte Tag kam immer näher angerückt und wir wunderten uns, wie schnell doch die Woche vergangen ist. Am Abschlussabend gingen wir traditionell in eine Pizzeria und feierten unseren letzten Tag. Unser Trainer Reinhard Linke war mit unseren Fortschritten sehr zufrieden. Am nächsten Morgen nahmen wir dann noch mal Abschied von allen und von unserem ersten und schönsten Training auf Elba.
Sarah Runge, SCWw, / (ü GP)
09. November 2006
Vom 14. bis zum 21. 10. führte der Hessische Seglerverband zum zweitenmal in diesem Jahr ein Optitraining in Lacona auf Elba durch. Mit dabei waren 13 Kinder aus den verschiedensten hessischen Segelclubs, als Trainer fungierten Reinhard Linke und Mitja Leipold.
Los ging’s am Samstag, den 14.10. nach langer Fahrt und einer Überfahrt mit der Fähre mit einer Besprechung, in der die Ziele für die kommende Woche abgesteckt wurden. Der Morgen fing immer mit dem geliebten Frühsport an. Tagsüber gab’s bei gutem Wetter aber auch heftigem Wind und Regen Segeln bis zur Erschöpfung, abends dann Theorie, am nächsten Tag wieder Segeln, wobei das am Vorabend gelernte gleich mit integriert werden konnte. Beim Segeln wurden nicht nur Dreieck-Schleife-Regattakurse gesegelt, sondern alle Dinge geübt, die so im Regattaalltag benötigt werden. Da wären z.B. Start mit Unterwenden, um Bojen fahren mit nur einer Wende, Proteste besprechen, maximale Höhe fahren, Korridorstart, Scheinwenden, Rollwenden, an der Tonne kringeln, Wellentechnik und aufrechtes Segeln.
Auch Geschicklichkeitsübungen, wie Kastenübungen (zwischen 4 Bojen bleiben) waren mit dabei. Bei der Theorie gab es Schulungen zur Sitzposition, Rollwenden, Wolkenbildung, Seewind, Landwind, Talwind, teilweise unterstützt mit Filmen.
Verpflegt wurde die Gruppe von kochenden Eltern, immer gut und reichlich. Am letzen Abend gab es wieder das große Abschiedsessen mit der Siegerehrung der WWF Ergebnisse.
„Mir hat die Woche viel Spaß gemacht!!!!“ war der Kommentar der Kinder zum Schluss.
HSeV
30. Oktober 2006
27. Oktober 2006
23. Oktober 2006
18. Oktober 2006
Es war ein herrliches Segelwochenende. Bei Windstärken zw. 2 u. 3 Bft incl. Herbstsonne wurden bereits am Samstag 3 Wettfahrten gesegelt. ...mehr als pdf
11 Oktober 2006
11. Oktober 2006
10. Oktober 2006
Am Wochenende (07.10./08.10.) traf man sich mal wieder zum Schnitzel Cup beim Segelclub Rheingau in Walluf. Die Bootsklasse 420er war mit 10 Booten vertreten, sodass eine Wertung für die Rangliste gesichert war, obwohl damit die Mindestgrenze der Teilnehmerzahl gekratzt war.
Auf dem Rhein im Strom zu segeln, stellt an Windstärke und Windrichtung besondere Ansprüche. So wurde am Samstag bei Wind von 4 Bft aus SW nicht lange gezögert und es konnten 3 Wettfahrten gesegelt werden, obwohl zum Ende hin der Wind doch merklich abnahm. Am Abend gab es die Schnitzel, die dem Cup den Namen gaben. Am nächsten Morgen hielt sich der Wind an die Wettervorhersage und war zu schwach. Es wurde Startverschiebung für eine Stunde gegeben und die Regatta dann abgebrochen.
In den 3 gesegelten Wettfahrten konnten Henrik Simon (Wassersportverein Bergstraße) und Florian Waldschmidt (Segelclub Rheingau) die Regatta auf dem Rhein für sich entscheiden.
HSeV
09. Oktober 2006
09. Oktober 2006
05. Oktober 2006
04. Oktober 2006
Die Hessische 420er Crew Henrik Simon (WSVB-L) und Florian Waldschmidt (SCR) hat ihre Jahresziele erreicht. Konnte Sie im Sommer schon als Vizemeister (U 17) die die Deutsche Meisterschaft beenden, wurde sie jetzt vom Deutschen Seglerverband in die Bundesförderung für 2007 berufen.
Der Deutsche Seglerverband beruft jedes Jahr die 8 besten deutschen Nachwuchscrews in die Bundesfördergruppe 420er um durch gemeinsame Trainingslehrgänge das seglerische Niveau anzuheben und den Umstieg in eine olympische Klasse vorzubereiten.
Die Ziele der beiden jungen Segler für 2007 stehen schon fest; die hessischen Farben bei der Europameisterschaft der 420er zu vertreten und Einstieg in eine olympische Klasse.
Reinhard Linke
28. September 2006
Der Hessische Seglerverband lädt zu einer Regattaterminkonferenz ein. In ihr werden Details der Regatten im Jahr 2007, z.B. Regattatermine und –orte, Hessenmeisterschaftsläufe vereinbart.
Dieser Termin richtet sich vor allem an die Sportwarte der Vereine
Termin:18. November 2006-09-06 ab 14:00 Uhr.
Ort:Inheiden, Clubhaus des SCI
27 September 2006
26. September 2006
26. September 2006
26. September 2006
21. September 2006
29. August 2006
29. August 2006
20. August 2006
19. August 2006
15. August 2006
09. August 2006
Vom 26.07. bis zum 30.07. führte der Segelclub Edersee eine Segelfreizeit für Optis durch, um den Seglernachwuchs schritt-weise an das Leistungssegeln heranzuführen. Diese Aktivitäten sind sehr zu begrüßen, da am Edersee jede Menge Potenzial an Jüngstenseglern, aber auch an erfahrenen Seglern für die Betreuung vorhanden ist. Als Unterstützung für die Freizeit stellte der Hessische Seglerverband seine Trainer Mitja Leipold und Karlheinz Hauk zur Verfügung.
Mehr als 30 Kinder, hauptsächlich Mädels, konnten den Umgang mit den Boote üben, jedoch stellte das Wetter die Betreuer und Teilnehmer auf eine harte Probe. Es ist schon schwierig, mit den Kindern das Segeln bei harten Windbedingungen zu üben, wenn das Wetter mehr als Flautensegeln nicht zulässt. Doch auch diese Bedingungen ließen die Stimmung nicht verdrie-ßen, die Kinder und die Betreuer aus dem Verein waren hochmotiviert. Allerdings fehlte bei den Betreuern logischerweise das technische Know-how über den Umgang mit dem Opti, die Gelegenheit war günstig, diese Wissenslücke zu schließen.
Auch die Kinder musste noch einiges über den harten Regattabetrieb lernen, war doch der Drang nach einem sehr frühen Umstieg auf ein Regattaboot wie 420er oder Laser extrem hoch. So leisteten die Trainer viel Aufklärungsarbeit, um sicherzustel-len, dass erst der Opti bei allen Wind- und Wellenbedingungen sicher beherrscht werden sollte, um mit Jugendbooten keine bösen Überraschungen zu erleben. Am Schluss äußerten sich die Trainer jedoch sehr zufrieden über die Motivation der Kinder und Betreuer und über den Willen nach mehr Wissen und Veränderung.
Günther Probst
08. August 2006
Das zeigte die gerade mal 15 Jahre zählende hessische Crew Henrik Simon (Wassersportverein Bergstraße) und Florian Waldschmidt (Segelclub Rheingau) bei der Deutschen Meisterschaft auf dem Dümmer. Mit knappen 4 Punkten Rückstand mussten sie nur ihren aus Berlin kommen Trainingspartnern den Vortritt lassen und konnten bei der Siegerehrung die Silbermedaillen (U17) in Empfang nehmen.
08. August 2006
21. Juli 2006
13. Juli 2006
Die intensive Jugendarbeit des Hessischen Seglerverbandes zahlt sich aus. 5 hessische Jüngstensegler haben sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Sarah Runge (Segelclub Westerwald), Marc Oberheim (Wassersportverein Bergstraße), Anna Lena Böhnke (Segelclub Rheingau) Jonas Ballenberger (Dreieich-Segelclub Langen) und Robert Büsse (Seglergemeinschaft Kassel) werden die hessischen Farben auf der Meisterschaft in Kiel vertreten.
Die Deutsche Jüngstenmeisterschaft findet vom 29.Juli bis zum 05.August 2006 in Kiel statt.
Der Vorstand des Hessischen Seglerverband wünscht den Nachwuchsseglern viel Erfolg.
Reinhard Linke, HSeV
12. Juli 2006
Die Kieler Woche ist die größte Regatta der Welt. Insgesamt starten auf der Kieler Förde ca. 6000 Segler um die Besten aus ihren Reihen zu ermitteln. Für Hessen nahmen in der Jugendklasse 420er die Crews Laura Ballenberger-Eva Deichmann und Henrik Simon-Florian Waldschmidt teil. Dass in dieser Klasse 160 Boote, davon 60 Boote aus dem Ausland starteten, zeigt die hohe Qualität dieser Wettfahrtserien, die viele Nationen als Ausscheidungswettkampf für die Teilnahme an Welt- oder Europameisterschaften nutzen.
Bis zum vorletzten Tag konnte die hessische Damencrew unter den Top 30 segeln, leider machten einige schlechte Wettfahrten ein gutes Ergebnis zunichte. Auch die hessische Herrencrew konnte mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden sein. Ein selbstverschuldeter Zusammenstoss und eine Startstrafe ließen nur Platz 52 zu. Allerdings, so ihr Trainer Reinhard Linke, haben die beiden Jungs ihr Ziel erreicht. Mit Platz 4 in der U17-Wertung haben die beiden beste Chancen, in die Bundesfördergruppe berufen zu werden. In die Bundesfördergruppe des Deutschen Seglerverbandes werden jedes Jahr die besten 8 Nachwuchssegler (U17) berufen um in länderübergreifenden Trainingslehrgängen eine weitere Leistungssteigerung zu erreichen. Die Kieler Woche und der FSN-Cup in Warnemünde sind Qualifikationswettfahren für die begehrten Berufungen.
HSeV
10. Juli 2006
06. Juli 2006
Über das verlängerte Wochenende an Fronleichnam hatte der Hessische Seglerverband seine Kadermitglieder zum Opti-Training nach Travemünde eingeladen. Bei anfangs guten Bedingungen - mittlerem Wind und ordentlicher Welle - konnte die nächsten Tage leider nur noch bei leichtem Wind trainiert werden. Trotzdem wurde den sieben Seglern mit ihrem Trainer Jan Winkelmann nie langweilig, vor der beeindruckenden Kulisse des Viermasters „Passat“ und den riesigen Autofähren, die von Lübeck nach Skandinavien fuhren. Neben dem Segeln standen noch Ausdauersport, Theorietraining und Freizeitaktivitäten, wie etwa ein Minigolfturnier, auf dem Programm.
Jan Winkelmann, HSeV
06. Juli 2006
26. Juni 2006
26. Juni 2006
19. Juni 2006
19. Juni 2006
15. Juni 2006
05. Juni 2006
30. Mai 2006
Nach einem 1. Lauf am Samstag (20.05.) bei ca.4 Windstärken gab es eine Sturmwarnung für den Bodensee. ...mehr als pdf
19. Mai 2006
18. Mai 2006
16. Mai 2006
12. Mai 2006
10. Mai 2006
Bei 23°C und Sonnenschein trafen sich 15 Mannschaften, um den Mengwurstenorden in drei Wettfahrten auszusegeln. ...mehr als pdf
06. Mai 2006
In der Gruppe A hatten sich, wie auch in der Gruppe B, 20 Boote angemeldet.
03. Mai 2006
Die Reise ging am Donnerstag (6.4.06) abends mit dem Auto von Heppenheim nach Mallorca/ Spanien los, von Barcelona aus fuhr die Gruppe mit der Fähre 8 Stunden nach Palma de Mallorca. Am nächsten Tag wurden die Boote aufgebaut, um später noch mit den Seglern aus NRW zu trainieren, denn am Montag, den 10.4.2006 begann die Princesa-Sofia-Cup–Regatta.
02. Mai 2006
02. Mai 2006
29. April 2006
27. April 2006
12. April 2006
Traditionell beginnen am Langener Waldsee die Lasersegler mit dem Lasercup. Neben der Laser Standardwertung gibt es immer mehr Teilnehmer auch an der Laser-Masterwertung. (Seglerinnen u. Segler über 35 Jahre)
11. März 2006